Gießen Sonderheft zum Feinguss erhältlich

Redakteur: Dipl.-Ing. Dorothee Quitter

Neben der herkömmlichen Technik mit Ausschmelzmodellen und keramischen Maskenformen kommt für den Feinguss eine Vielzahl moderner Rapid-Prototyping- und Rapid-Manufacturing-Techniken zum Einsatz.

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BDG-Sonderheft Feinguss (BIld: BDG)
BDG-Sonderheft Feinguss (BIld: BDG)

Für in kleinen Stückzahlen schnell verfügbare Prototypengussteile wird das Quick-Cast-Verfahren genutzt, wo werkzeuglos gefertigte Stereolithograpie-Ausschmelzmodelle zum Einsatz kommen. Im Thermo-Jet-Druckverfahren lassen sich ebenfalls komplizierte Ausschmelzmodelle für das Feingießen ohne Werkzeug herstellen. Einsatz finden aber auch lasergesinterte Modelle und nach anderen generativen Verfahren gefertigte Modelle zum direkten Einsatz als Ausschmelzmodell und als Ausschmelzmodellform, wo auf indirektem Weg im Werkzeug die Modelle gefertigt werden, womit sich vor allem größere Stückzahlen in der Vorserienfertigung wirtschaftlich herstellen lassen. Alle diese Verfahren haben zum Ziel, die Gussfertigung schnellstmöglich und auch im kleinen Stückzahlbereich (bis etwa 50 Gussteile) wirtschaftlich und flexibel realisieren zu können. (qui)

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