Digitalisierung Smartfactory KL und IDTA setzen auf Zukunft mit digitalem Zwilling

Quelle: Pressemitteilung

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Live in Hannover! Die Smartfactory Kaiserslautern und die Industrial Digital Twin Association fixieren ihre Zusammenarbeit. Nicht verpassen...

Echt und digital nebeneinander. Der sogenannte digitale Zwilling wird immer wichtiger. Deshalb arbeiten die Smartfactory KL und die IDTA jetzt zusammen. Worum es genau geht, erfährt man am 1. Juni auf der Hannover Messe um genau 12:00 Uhr (Halle 8), wenn das Vorhaben offiziell beginnt.
Echt und digital nebeneinander. Der sogenannte digitale Zwilling wird immer wichtiger. Deshalb arbeiten die Smartfactory KL und die IDTA jetzt zusammen. Worum es genau geht, erfährt man am 1. Juni auf der Hannover Messe um genau 12:00 Uhr (Halle 8), wenn das Vorhaben offiziell beginnt.
(Bild: Stäubli)

Beide Vereine verfolgen das von vielen gesteckte Ziel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung miteinander zu verschmelzen, um so den Klimaschutz in der Industrie voranzutreiben. Das ist auch der Kern des Memorandum of Unterstanding zwischen der Technologieinitiative Smartfactory KL e.V. und der Industrial Digital Twin Association e.V. (IDTA). Die Zusammenarbeit werde im Rahmen der heute gestarteten Hannover Messe dann am 01. Juni 2022 um 12:00 Uhr in einer kleinen Zeremonie bei der Smartfactory-KL in Halle 8, Stand D18) offiziell zementiert und dokumentiert.

Der digitale Zwilling sei die Lösung für viele Probleme

Bei der Entwicklung der Produktion von Morgen spiele der digitale Zwilling auf Basis der Verwaltungsschale (VWS) – auch bekannt als Asset Administration Shell (AAS) – eine Schlüsselrolle. „In Zukunft sollen Produkte und Maschinen aktiv kommunizieren können“, erklärt Prof. Martin Ruskowski, Vorstandsvorsitzender der Smartfactory-KL. Sie sollen dabei viele ihrer Daten über ihre Verwaltungsschale bereitstellen. Dazu gehörten außer den Eigenschaften und Fähigkeiten an sich, aber auch Informationen zum Energieverbrauch und ihren CO2-Fußabdruck. Meik Billmann, Geschäftsführer der IDTA, ergänzt: „Mit dem digitalen Zwilling kann man auf Daten unterschiedlichster Quellen über den Lebenszyklus zugreifen und diese verarbeiten. So werden Berechnungen von Emissionen und Verbräuche bei Maschinen und Anlagen leichter machbar.“

Skillbasierte Shared Production in Kaiserslautern geplant

Beide Partner sind bereits aktiv an der Entwicklung und Umsetzung von Use-Cases beteiligt. Für beide Vereine steht fest, dass die Digitalisierung ein wichtiges Instrument für die Dekarbonisierung der Industrie ist. Der digitale Zwilling sei dafür unerlässlich. In Kaiserslautern baut man nun eine Shared Production auf, deren Ziele Resilienz und Nachhaltigkeit sind, wie es weiter heißt. In dieser sogenannten skillbasierten Produktionsstruktur spiele dann die Verwaltungsschale eine Hauptrolle, wobei im Kontext Industrie 4.0 damit immer auch ein digitaler Zwilling gemeint sei. Die Smartfactory-KL demonstriert nach eigener Aussage, welche Möglichkeiten die Erweiterung dieses digitalen Typenschildes bieten kann. Im Rahmen der neuen Kooperation möchte sie diese Möglichkeiten nebst Partner aufzeigen. Mit dem Demonstratorökosystem sollen nun verschiedene Elemente im digitalen Zwillingen vereint werden. Dazu gehören das digitale Abbild einer Maschine und seine Fähigkeiten sowie die gesamte Historie eines Produktes in Form seiner Lebenszyklusakte.

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