Verschlusslösung Smarte Kombination aus Griff und Zutrittslösung

Ein Gastbeitrag von DIRAK

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Eine neue Verschlusslösung schützt Telekommunikationsschränke vor unbefugtem Zugriff und Vandalismus. Sie erfüllt alle Anforderungen an Sicherheit, NFC-Technik und Witterungsbeständigkeit.

Die von Dirak und iLoq entwickelte Verschlusslösung punktet durch Sicherheit, NFC-Technik und Witterungsbeständigkeit.
Die von Dirak und iLoq entwickelte Verschlusslösung punktet durch Sicherheit, NFC-Technik und Witterungsbeständigkeit.
(Bild: DIRAK GmbH)

Ein wichtiger Aspekt beim Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur ist der Zugriffsschutz der in Telekommunikationsschränken untergebrachten Netzverteiler, die im frei zugänglichen Outdoor-Bereich positioniert sind. Vor dieser Herausforderung stand auch Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture der Telekom und EWE, beim Ausbau der Glasfaserstruktur im Nordwesten Deutschlands. Ziel ist es, bis 2031 rund 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser zu versorgen.

Individueller, digitaler Zutritt zu den Telekommunikationsschränken

Das Unternehmen wollte dabei die Schaltschränke nicht nur vor unbefugtem Zugriff und Vandalismus geschützt sehen: Zusätzlich sollte das Verschlusssystem die Möglichkeit bieten, dass Mitarbeiter von Glasfaser Nordwest und Partnerunternehmen individuellen, digitalen Zutritt zu den Telekommunikationsschränken erhalten. Darüber hinaus war gefordert, dass für die nötige Stromversorgung keine umweltschädlichen Batterien verwendet werden. „Um unserem Kunden Glasfaser Nordwest eine passgenaue Lösung anbieten zu können, haben wir in enger Kooperation mit iLOQ eine smarte Verschlusslösung entwickelt, die eine intelligente Kombination aus dem Dirak-RC2-Schwenkhebel und dem iLOQ-S50-Halbzylinder ist“, erläutert Achim Lange, Area Sales Manager bei Dirak.

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Die eigens für Glasfaser Nordwest entwickelte Verschlusslösung besticht durch ihre einfache und schnelle Handhabung: Nach der Freigabe durch das Smartphone kann der Zylinder betätigt werden und der Schwenkhebel springt dank integrierter Feder auf. Damit ist sofort sichtbar, dass der Griff geöffnet wurde. Beim Schließen rastet er hörbar in die Mulde ein, ohne erneut den Zylinder zu betätigen.

Anforderungen zur Anwendung im Außenbereich gewachsen

„Mit diesem System haben wir eine zukunftsfähige Lösung gefunden, die den Anforderungen zur Anwendung im Außenbereich gerecht wird“, freut sich Tomke Hollander, Unternehmenssprecherin von Glasfaser Nordwest. „Die Verschlüsse halten, was sie versprechen und schützen unsere Telekommunikationsschränke. So ist eine sichere und stabile Internetverbindung gewährleistet.“

Der Schwenkhebel 2-105 von Dirak ist nach DIN EN 1630 RC2 sicherheitsgetestet und durch eine eingebaute Falle gegen Aufbruch gesichert. Er entspricht der Resistance Class 2 und hält somit Vandalismus stand. Die UV-beständige Pulverbeschichtung schützt das Gehäuse vor Witterungseinflüssen. Dank einer geschäumten Dichtung ist es staub- und wasserdicht gemäß IP65 nach DIN EN 60529. Der Schwenkhebel ist oben angeschrägt, was verschiedene Vorteile hat: Einerseits kann er nicht als Kletterhilfe genutzt werden, andererseits werden so Schmutzablagerungen vermieden. Um die Mulde vor einem Verkratzen durch den Griff zu bewahren, verfügt er über eine Abklappsicherung. Zusätzlich zeigt der federgelagerte aufspringende Griff direkt den Schließzustand an. Darüber hinaus hat Dirak den Schwenkhebel als Sonderlösung so angepasst, dass der Griff den iLOQ-Halbzylinder vollständig ummantelt. Das schützt den Zylinder vor unbefugten Zugriffen von außen und macht die Verschlusslösung besonders langlebig.

Smartphone öffnet und speist Zugriffskontrollsystem

Die S50 Halbzylinder von iLOQ sind staub- und wasserdicht und für den Einsatz im Outdoor-Bereich und extremen Klimabedingungen konzipiert. Das Besondere an ihnen: Die S50 Halbzylinder sind das weltweit erste und einzige Zutrittskontrollsystem, das mittels eines NFC-fähigen Mobiltelefons geöffnet und gleichzeitig mit Energie versorgt wird.

Die Verwaltung der Zugangsrechte erfolgt in Echtzeit über den cloudbasierten iLOQ Manager. Er bietet völlig neue Möglichkeiten bei der Verwaltung von geografisch entfernten, elektronischen Schließzylindern. Da die Handys als Energiequelle dienen, kann auf umweltschädliche Batterien und Kabel komplett verzichtet werden. Das macht sie vollständig wartungsfrei, da weder Batterien noch Kabel ausgetauscht werden müssen. (jv)

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