Lineare Antriebstechnik SKF verkauft Geschäftsbereich Lineartechnik und Aktuatorik

SKF hat den Verkauf des Geschäftsbereichs Lineartechnik und Aktuatorik angekündigt. Eine Vereinbarung darüber wurde mit der Beteiligungsgesellschaft Triton unterzeichnet. Mit diesem Schritt stellt SKF wieder das Kerngeschäft rund um rotierende Anwendungen in den Fokus.

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m Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete der Unternehmensbereich Lineartechnik und Aktuatorik weltweit einen Umsatz von umgerechnet rund 194 Mio. Euro.
m Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete der Unternehmensbereich Lineartechnik und Aktuatorik weltweit einen Umsatz von umgerechnet rund 194 Mio. Euro.
(Bild: SKF)

SKF hat mit der Beteiligungsgesellschaft Triton eine Vereinbarung unterzeichnet, den Geschäftsbereich Lineartechnik und Aktuatorik zu veräußern. Der Kaufpreis beträgt 2,75 Mrd. Schwedische Kronen (SEK) – umgerechnet ca. 267 Mio Euro – und gilt ohne Berücksichtigung von Finanzverbindlichkeiten und Barmitteln. Das Geschäft soll bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und erfolgt in Abstimmung mit Arbeitnehmervertretungen.

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Kurzporträt Triton

Triton ist eine Beteiligungsgesellschaft, die hauptsächlich in mittelständische Unternehmen mit Sitz in Europa investiert. Dabei konzentriert sie sich auf Unternehmen in den Bereichen Industrie, Dienstleistungen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.

Momentan befinden sich 35 Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt rund 13 Mrd. Euro und rund 87.000 Mitarbeitern im Portfolio Tritons. Die Triton Fonds werden von Investment-Experten mit Sitz in Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Italien, Großbritannien, den USA, China, Luxemburg und Jersey beraten.

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Produktportfolio schärfen

Christian Johansson, Senior Vice President und CFO, dazu: „Nach der erfolgreichen Entwicklung zu einer eigenständigen Einheit erhält der Geschäftsbereich Lineartechnik und Aktuatorik nun eine neue Eigentümerstruktur, die ihm die weitere Entwicklung ermöglicht. Der Verkauf stellt auch für uns und unsere Aktionäre einen Mehrwert dar, indem unsere Bilanz verbessert und unser Produktportfolio geschärft werden.“

Die SKF Gruppe verfolgt mit dem heute angekündigten Verkauf das Ziel, sich künftig auf das Kerngeschäft rund um rotierende Anwendungen zu fokussieren.

Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte der Unternehmensbereich Lineartechnik und Aktuatorik weltweit circa 1200 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 2 Mrd. SEK (umgerechnet ca. 194 Mio. Euro).

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