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„Goldener Entwicklungspfad“ für Apps und Interfaces
Mit den im Application Designer enthaltenen Beispiel-Apps und Standard-Kommunikations-bibliotheken bietet das Toolkit einen „goldenen Entwicklungspfad“ für das schnelle und einfache Erstellen von Apps und Kommunikationsschnittstellen. „Selbstverständlich können die App-Entwickler jederzeit von diesem Pfad abweichen – etwa um die Beispiel-Apps zu modifizieren oder um, je nach vorhandener Kapazität und Expertise, eigene Bausteine oder Apps zu entwickeln“, so Marco Banditt. „Zusätzliche Apps zur Erweiterung der Funktionalitäten können später einfach hinzugeladen werden. Damit können OEMs nicht nur auf sehr einfache Weise Optionen ‚ab Werk‘ für ihre Lösungen einführen, sondern ihren Kunden auch zusätzliche Aftermarket-Optionen anbieten.“
Um eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, können Entwickler zudem das Aussehen und die Handhabung der UXP-Komponentenbibliothek konfigurieren. Alle Apps, welche diese UXP-Komponenten enthalten, werden in den Einstellungen des „Style-Sheet“ angepasst. Dies ermöglicht OEMs, die Optik ihrer User Interfaces zu standardisieren und ihrem CI entsprechend zu gestalten. Hersteller mit mehreren Marken können das Look-and-feel an die jeweilige Marke anpassen.
Pro Display 10 integriert alle Funktionen
In Kombination mit dem Pro Display 10 von Parker unterstützt die UX-Software auch Funktionen wie automatisches Lenken und Niveauregulierung, Verwiegung sowie die Integration von Kamerasystemen. Dafür ist das 10-Zoll-Display (264 x 181 x 52 mm) mit kapazitivem Touchscreen für mobile Maschinen mit zahlreichen Kommunikations- (4 x CAN, 2 x USB, RS232, Ethernet, Bluetooth, Wifi) und Infotainment-Schnittstellen ausgestattet. Es ist mit einem ARM-Cortex-A9-Prozessor und einem 2-GByte-Flash-Speicher ausgerüstet und für eine Haltbarkeit über den gesamten Maschinenlebenszyklus ausgelegt. Weitere Speichermöglichkeiten können bei Bedarf über einen Micro-SD-Kartenslot und/oder eine USB-Schnittstelle hinzugefügt werden.
Das Display 10 gibt es in zwei Varianten: Die „Prime“-Version ist hauptsächlich für Maschinen, vorgesehen, bei denen sich MMS nur auf die Kernfunktionalitäten beschränkt. Die „Advanced“-Variante ist für komplexe HMI-Systeme konzipiert. Sie bietet WLAN sowie alle nötigen Funktionen für die Verwaltung sämtlicher Audio-Funktionalitäten: je zwei analoge Audio- (Line IN/OUT) und Composite-Video-Eingänge sowie Mikrofonanschlüsse. Dank der integrierten FM-Radio-Funktionalität entfallen zusätzliche Kosten für ein separates Radio in der Fahrerkabine.
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