06.07.2012
Sensoren für automotive Anwendungen - Automotive
Sensoren für automotive Applikationen
Sensoren für Anwendungen im Motormanagement, wie z.B. die Drosselvorrichtung. Diese besteht im Wesentlichen aus der Drosselklappe, dem Antrieb für die Drosselklappe und dem Sensor für die Drosselklappenstellung. Voll-E-Gas-Systeme werden seit 1986 in Serienfahrzeugen eingesetzt. Die vom Pedalsensor erfassten Informationen werden über eine Steuer- und Korrekturelektronik dem elektromotorisch angetriebenen Drosselklappensteller mitgeteilt. Die aktuelle Drosselklappenstellung wird durch einen integrierten Winkelsensor DV-E gemessen und beschleunigt das Fahrzeug auf die gewünschte Geschwindigkeit.
Der Lenkwinkelsensor besteht im Wesentlichen aus Widerstandsbahn und zwei um 90° versetzte Schleifer. Der als Hohlwelle ausgeführte Sensor ist im Fahrgastinnenraum an der Lenksäule eingebaut. Adaptive Systeme im Auto leisten heute einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Fahrsicherheit. Dieses Kontrollsystem verbessert das quer-dynamische Fahrverhalten und unterstützt den Fahrer in kritischen Lenkmanövern z.B. beim schnellen Ausscheren oder Überholen.
Elektronische Pedalwert-Module bestehen aus Fahrpedal, Winkelsensor und einer Mechanik zur Nachbildung eines traditionellen Gaspedalgefühls für den Fahrer.Beim Betätigen des Gaspedals leitet der Pedalwertgeber die Information an die Steuerelektronik weiter. Diese berechnet daraus die Position der Drosselklappe.
Der Gangwahlsensor besteht u.a. aus Widerstandselement, Schleifer und Platinenträger. Der Gangwahlsensor mit integriertem Prozessor dient im Wesentlichen der Erfassung der Schalthebelpositionen. Als mechatronisches System umfasst dieser Sensor Mechanik in Form einer integrierten Einheit (elektronisch gesteuertes Automatikgetriebe). Der Schalthebel ist mechanisch vom Getriebe entkoppelt. Der Fahrzeuglenker kann bei Bedarf in verschiedenen Schaltpositionen mit einem Quertippen Getriebestufen vorwählen.
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