Das Industrie-4.0-Barometer zeigt, wie weit die digitale Transformation in deutschen Unternehmen fortgeschritten ist. Viele setzen auf Effizienzsteigerung statt neuer Geschäftsmodelle, kritisiert die Studie – und gibt acht Handlungsempfehlungen für eine digitale Zukunft.
Das Industrie-4.0-Barometer zeigt, wie weit die digitale Transformation in deutschen Unternehmen fortgeschritten ist. Viele setzen auf Effizienzsteigerung statt neuer Geschäftsmodelle, kritisiert die Studie – und gibt acht Handlungsempfehlungen für eine digitale Zukunft.
Abends müde werden und morgens im Idealfall kurz vor dem Wecker aufwachen – beim Menschen sorgt eine Art innere Uhr für einen regelmäßigen Tagesablauf. Doch wie ist das bei Bakterien? Bekannt ist, dass sich Photosynthese betreibende Mikroorganismen an den Tag-Nacht-Wechsel anpassen. Nun haben Münchener Forscher dieses „Zeitgefühl“ erstmals für eine andere Bakterienart nachgewiesen.
Was sie vor rund 3000 Jahren aßen, ist noch heute in ihren Zähnen zu finden. Forscher haben Überreste von Individuen aus der Levante analysiert und gezeigt, welche Gewürze und Früchte in der Mittelmeerregion wohl bereits zur Bronzezeit verfügbar waren. Demnach erreichten z.B. Kurkuma und Bananen aus Asien womöglich viel früher als gedacht die Region um das heutige Syrien.
Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften unterstützt nun die beiden Münchener Universitäten bei der Digitalisierung und übernimmt dazu den Betrieb der Verwaltungsnetze.
Hunde sind seit tausenden von Jahren an der Seite des Menschen. Trotzdem haben sie populationsgeschichtlich manchmal eigene Wege bestritten. So haben Forscher nun mithilfe genetischer Analysen festgestellt, dass sich die Migrationsmuster von Mensch und Hund nicht unbedingt spiegeln. Diese und weitere Einsichten zur Geschichte des Hundes stellen die Wissenschaftler in einer aktuellen Studie vor.
Mikroschwimmer sind winzige Partikel, die sich aktiv fortbewegen. Künstliche Mikroschwimmer nutzen oft Licht zum Antrieb. Nun haben Forscher an der Ludwig-Maximilians-Universität München Partikel mit einer „Mütze“ aus Platin entwickelt, die Lichtenergie gut speichern und damit auch eine Zeit im Dunkeln schwimmen können. Dies macht sie als Wirkstoffträger in der Medizin besonders interessant.
Die physiologischen Mechanismen hinter dem sogenannten Placebo-Effekt sind bislang nur unzureichend verstanden. Nun hat ein Forscherteam die Wirkung von Scheinmedikamenten bei Übelkeit erstmals im Labor auf molekulare Mechanismen hin untersucht und konnte nachweisen, dass daran tatsächlich bestimmte Proteine beteiligt sind, die im Blut der Patienten Spuren hinterlassen. Darunter sind auch sogenannte Bindungshormone. Eine Überraschung gab es außerdem: auch das Geschlecht scheint beim Placebo-Effekt eine Rolle zu spielen.
In hoher Konzentration können Eisenionen den programmierten Zelltod auslösen. Dies wollen sich Forscher zunutze machen, indem sie Partikel aus Eisen herstellen, die sich gezielt in saurem Milieu auflösen lassen, wie es etwa in der Nähe von Krebstumoren vorherrscht. Das Design solcher Nanopartikel haben nun Wissenschaftler aus München erprobt.
Schon bei der ersten Zellteilung entscheidet sich, wo in einem Organismus oben und wo unten ist. Doch wie kontrolliert die Zelle das? Forscher der Universität München haben nun herausgefunden, dass Proteine die Richtung der ersten Zellteilung in Fadenwurm-Embryonen steuern.