Konstruktions-Tipp Gelenkkopf: Welches Material darf’s sein?

Redakteur: Karl-Ullrich Höltkemeier

igus, Köln, hat seine Produktgruppe „igubal“, das sind selbsteinstellende Lagerelemente aus Kunststoff, um einen neuen Gelenkkopf erweitert mit angespritzter Mutter zum direkten Kontern.

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igus, Köln, hat seine Produktgruppe „igubal“, das sind selbsteinstellende Lagerelemente aus Kunststoff, um einen neuen Gelenkkopf erweitert mit angespritzter Mutter zum direkten Kontern. Auch lässt sich dieser ‚Gelenkkopf der zweiten Generation’ besonders leicht montieren. Ein 6-Kant-Gehäuse gibt Anwendern Möglichkeiten zum Fixieren mittels Schrauben- bzw. Maulschlüssel auf der gesamten Länge des Schafts. Der Gelenkkopf (Artikel KBRM-10-CL) ist ab sofort lieferbar in Wellendurchmesser 10 mm; die Baugrößen 6, 8 und 12 mm sind bereits in Vorbereitung.

Wie alle „igubal“-Maschinenelemente aus compoundierten Hochleistungs-Polymeren ist der Gelenkkopf – werkstoffbedingt – technisch trocken einsetzbar und damit wartungsfrei. Der Clou beim neuen Artikel: Bezogen auf die jeweilige Anwendung, können Kunden den optimal passenden Kalottenwerkstoff wählen. Dank eines neuen Produktionsverfahrens gibt es keine Materialeinschränkung. Damit sind verschiedene Ausführungen möglich: zum Beispiel die Kalotte aus „iglidur X“, einem Werkstoff für hohe Druckfestigkeit auch bei hohen Dauergebrauchstemperaturen. Oder „iglidur J“ für besonders geringen Reibwert, „iglidur UW“ für Nassanwendungen, „iglidur R“ als preisgünstige Version etc. Alle Versionen sind in punkto Lebensdauer berechenbar. Damit bieten sie dem Anwender nicht nur die größere Auswahl, sondern vor allem auch höhere Betriebssicherheit, Lebensdauer und Qualitätsverbesserung seiner Anlagen. (hö)

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