In einem Leitprojekt zum Thema 6G wollen Fraunhofer-Forscher Funkkanalmodelle und Link-Level-Simulatoren für Frequenzen zwischen 100 und 300 GHz entwickeln. Für die Abdeckung sollen Satelliten sorgen.
Das Akronym „SmaRackT“ bezeichnet ein laufendes Forschungsprojekt, bei dem das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und die Technische Universität München (TUM) kooperieren. Es geht um das Smart Rack Monitoring, also die Entwicklung und Evaluierung eines smarten Materialfluss-Überwachungssystems für Regale.
An abgelegenen Industriestandorten kann sich die Bereitstellung angemessener – also sowohl performanter als auch bezahlbarer – Konnektivität schon 'mal und auch des Öfteren als ein relevantes Hindernis erweisen. Satellitendienste könnten im großen Maßstab Abhilfe schaffen. Microsoft hat es mit „SpaceX“ gerade vorgemacht. Andere wollen alsbald folgen.
Lockere Schrauben sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Mittels kognitiver Dünnschichtsensorik auf der Unterlegscheibe gelingt eine drahtlose, energieautarke Überwachung für ein Langzeit-Monitoring z.B. von Brücken, Gerüsten und Windkraftanlagen.
Eine beliebige Anzahl Sensoren sollen sich dank der LoPAN-Funktechnik an nur eine Basisstation anbinden lassen. Neben einer hohen Reichweite lassen sich die Sensordaten sicher übertragen.
Eine der großen Herausforderungen im Umgang mit dem Klimawandel ist die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr. Ein neues Forschungsprojekt des Fraunhofer IIS entwickelt nun ein KI-basiertes Verfahren zur Tourenplanung und will so für mehr Nachhaltigkeit auf den Straßen sorgen.
Mit der Initiative „5G Bavaria“ unterstützt der Freistaat Bayern Unternehmen durch ein einzigartiges Angebot aus einem Testzentrum und zwei Testbeds für Industrie-4.0- und Automotive-Anwendungen am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen und Nürnberg.
Dynamische Vorgänge wie Verformungsanalysen wurden bisher mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitskameras optisch „von außen“ sichtbar gemacht. Eine am Fraunhofer IIS entwickelte Röntgentechnologie ermöglicht es nun, sichtbare Oberflächen und innere, verborgene Strukturen bei dynamischen Prozessen im gleichen Vorgang aufzunehmen.
So weisen Sie umweltschädigende Substanzen im Abwasser nach – Aus dem Auge, aus dem Sinn. Umweltsünder leiten verbotene oder schädliche Abwässer einfach in die Kanalisation ein. Damit könnte jetzt Schluss sein: Ein neues Sensorsystem soll Sicherheitsbehörden gegen Umweltsünder unterstützen. Im Abwasserkanal positioniert, fahndet es nach gefährlichen Inhaltsstoffen.
Per Inferenz sollen Sensoren Signale nicht nur digitalisieren, sondern gleich analysieren und Anomalien erkennen. Damit dies energieeffizient gelingt, entwickeln Partner im Projekt KI-Predict einen übergreifenden Ansatz für intelligente Prozess- und Zustandskontrollen.