Sicherheitskupplung Extrem flache Sicherheitskupplung für geringe Einbauräume

Enemacs Sicherheitskupplungen der Baureihe ECE sollen durch eine extrem kurze Bauweise überzeugen. Die bewährte, robuste und einfache Konstruktion soll trotz weniger Einzelteile ein sicheres Schaltverhalten und eine punktgenaue Drehmomentbegrenzung bewirken.

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Die Baureihe ECE zeichnet sich besonders durch ihre axial kurze Bauweise aus, das eröffnet ihr Vorteile bei engen Einbauräumen.
Die Baureihe ECE zeichnet sich besonders durch ihre axial kurze Bauweise aus, das eröffnet ihr Vorteile bei engen Einbauräumen.
(Bild: Enemac)

Mechanische Drehmomentbegrenzer haben ihr Einsatzgebiet in fast allen Bereichen der Technik und dienen dazu Produkte und hochwertige Maschinenteile in automatischen Anlagen vor weiteren Schäden zu schützen.

Sensibel reagieren die Begrenzer schon bei der kleinsten Drehmomenterhöhung und kuppeln in Sekundenbruchteilen sicher den motorischen Antrieb von den nachfolgenden Massen der Maschine ab, deshalb sind sie auch unter dem Begriff „Sicherheitskupplung“ bekannt. Die Trennung erfolgt dabei zwangsweise und rein mechanisch, d. h. ein eventueller Stromausfall hat auf ihre Funktion keinen Einfluss. Ursache für das Ansteigen des Drehmomentes können beispielsweise Materialstaus sein, die zu Überlastungen im Antriebsstrang führen. Deshalb spricht man in diesem Zusammenhang auch von einem Überlastschutz, daher auch der gebräuchliche Name „Überlastkupplung“.

Sicheres Schaltverhalten, wenige Einzelteile

Die Baureihe ECE von Enemac soll sich dabei besonders durch ihre axial kurze Bauweise auszeichnen, das eröffnet ihr sehr viele Vorteile bei engen Einbauräumen. Eine bewährte, robuste und einfache Konstruktion soll ein sicheres Schaltverhalten bewirken und dennoch konkurrenzlos mit extrem wenigen Einzelteilen auskommen.

Punktgenaue Drehmomentbegrenzung wird laut Hersteller durch die eingesetzten Tellerfedern garantiert, diese ermöglichen auch große Einstellbereiche ohne Tellerfeder-Wechsel. Das Kugelrastprinzip unterbricht innerhalb weniger Winkelgrade den Antriebsstrang zwischen Motor und Maschine. Die Kupplungen sind standardmäßig mit einer so genannten Synchronrastung ausgestattet, d. h. Nabe (Antrieb) und Flanschring (Abtrieb) besitzen nur einen Rastpunkt pro 360° (synchron). Auf Wunsch sind auch mehrere Rastpunkte möglich. Mit einem Näherungsschalter wird der Hub der Kugeln abgefragt und das entstandene Signal wird zur Abschaltung des Antriebes an die Steuerung gegeben. Von der Motorwelle aus erfolgt die Drehmomentübertragung mit einer Passfedernutverbindung auf die Nabe der Kupplung. Die jeweiligen Abtriebsteile (Kettenräder, Zahnscheiben, Flansche o. ä.) werden auf der Antriebswelle gelagert und für die Drehmomentmitnahme an den Flanschring geschraubt.

Mit insgesamt 28 Baugrößen wird ein Gesamt-Einstellbereich von 2 Nm bis 900 Nm erreicht. Die Type ECE ist auch optional in rostfrei erhältlich. (sh)

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