Getriebe EBM-Papst investiert 13 Millionen Euro in Neubau

Redakteur: Juliana Pfeiffer |

Die EBM-Papst Gruppe investiert 13 Millionen Euro in einen Neubau an seinem Unternehmensstandort in Lauf bei Nürnberg. EBM-Papst hat für den 10.000 m² umfassenden Neubau den Grundstein gelegt, der bis zum Ende 2019 fertig gestellt sein soll.

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Grundstein für den Standortausbau v.l.n.r. Raymond Engelbrecht (Geschäftsführer EBM-Papst St. Georgen), Benedikt Bisping (Bürgermeister Stadt Lauf), Eckhard Brandt (Werkleiter EBM-Papst Zeitlauf), Norbert Reh (Stellvertreter Landrat).
Grundstein für den Standortausbau v.l.n.r. Raymond Engelbrecht (Geschäftsführer EBM-Papst St. Georgen), Benedikt Bisping (Bürgermeister Stadt Lauf), Eckhard Brandt (Werkleiter EBM-Papst Zeitlauf), Norbert Reh (Stellvertreter Landrat).
(Bild: EBM-Papst)

2013 hatte EBM-Papst den Getriebespezialisten noch unter dem Namen Zeitlauf übernommen, seither gehört der Standort in Lauf bei Nürnberg mit rund 300 Mitarbeitern zur Schwarzwälder Tochter in St. Georgen. In drei Bauabschnitten entstehen nun bis Ende 2019 ein Verwaltungsbau und zwei Produktionshallen.

Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der EBM-Papst Gruppe, betont die Bedeutung des Standortes für die Unternehmensgruppe: „Seit seiner Übernahme hat sich EBM-Papst Zeitlauf hervorragend entwickelt, die Auftragslage ist höchst erfreulich. Mit der Investition stärken wir den Standort und ermöglichen den weiteren Ausbau unserer modularen und multifunktionalen Antriebssysteme.“

Prozessabläufe vereinfachen

In Lauf entwickelt und produziert EBM-Papst Getriebeteile wie Planeten-, Stirnrad- und Winkelgetriebe für Anwendungen beispielsweise in der Intralogistik, der Medizin- und Automatisierungstechnik.

„Wir freuen uns über den Neubau, den wir besonders der hervorragenden und konsequenten Arbeit unserer Mitarbeiter zu verdanken haben“, so Eckhard Brandt, Werksleiter in Lauf. „Mit dem Bauvorhaben verbessern wir nicht nur die allgemeinen Standortbedingungen, etwa eine moderne und inspirierende Arbeitsumgebung. Da Produktion und Verwaltung künftig an einem Ort sind, werden Prozessabläufe bedeutend vereinfacht.“ (jup)

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