Mobile Workstations „Der Trend geht zu dünn, leicht und leistungsstark“
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Dell hat kürzlich unter anderem seine neuen mobilen Precision-Workstations vorgestellt und verspricht Kraftpakete für mobiles Arbeiten. Was die Workstations auszeichnet, wie sie hybrides Arbeiten unterstützen und was noch wichtig ist, hat uns Peter Beck von Dell erklärt.

Noch kompakter, leichter und leistungsstärker – so beschreibt Peter Beck, Field Product Manager Workstation & Rugged bei Dell Technologies, die neuen Precision-Modelle. Konkret geht es um die Modelle Precision 5570, 5770, 5470 und 3571, die allesamt mit den neuen Intel Core-Prozessoren der 12. Generation ausgestattet sind.
- Die Precision 5570 (Ausgangsgewicht 1,84 kg; Höhe vorne 7,70 mm, Höhe hinten 11,64 mm) und Precision 5770 (ab 2,13 kg, Höhe: 8,67 mm vorne, 13,15 mm hinten) sind die bis dato dünnsten und leichtesten mobilen Workstations von Dell mit einem 15- beziehungsweise 17-Zoll-Display.
- Die kompakteste 14-Zoll-Workstation ist die Precision 5470 (14-Zoll-Display im 16:10-Format; Gewicht ab 1,48 kg; Höhe 18,95 mm). „Sie bringt trotz des extrem platzsparenden Gehäuses enorme Leistung und kann mit einem i9-Prozessor der 12. Generation und einer RTX A1000 von Nvidia konfiguriert werden“, so Peter Beck.
- In der leistungsstärksten mobilen Workstation der 3.000er Klasse, der Precision 3571 (Höhe vorne 22,67 mm, Höhe hinten 24,05 mm, ab 1,78 kg), ist jetzt auch eine Nvidia RTX A2000 verfügbar – diese Karte war zuvor nur den größeren Systemen vorbehalten.
- Besonders leicht und leistungsstark ist die neue Precision 3470 mit einem Gewicht ab 1,5 Kilogramm (Höhe max. 24,60 mm) und einer Nvidia T500 Grafikkarte.
Der Trend geht zu dünn, leicht und leistungsstark – Konstrukteure, die viel unterwegs sind, profitieren vor allem davon, dass die Systeme immer kleiner und leichter werden.
Neue Monitore verfügbar
Ergänzend zu den Workstations stehen neue Bildschirme zur Verfügung: Die USB-C-Hub-Monitore Dell Ultra-Sharp 32 und 27 4K mit IPS-Black-Technologie sowie der USB-C-Hub-Monitor Dell Ultra-Sharp 30 im 16:10-Format. Sie bieten eine breite Farbabdeckung, Comfort-View Plus für optimalen Augenkomfort, Multitasking-Funktionen und viele Anschlussmöglichkeiten.
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Wie die Workstations hybrides Arbeiten unterstützen
Hybrides Arbeiten ist inzwischen Alltag in vielen Unternehmen. Daher ist es wichtig, dass die Geräte nicht nur leistungsstark, sondern auch mobil, kompakt und mit umfangreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet sind. „Unsere neuen Modelle sind daher extrem schlank und leicht, mit richtigen Workstation-Komponenten im Inneren“, sagt Peter Beck.
Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, empfiehlt Peter Beck auch passendes Zubehör wie Monitor, Maus oder Headset für den Arbeitsplatz. Denn gerade bei mobilen Geräten ist die passende Ausstattung wichtig, damit die Arbeitsplatzlösung auch das gewünschte Potenzial entfalten kann.
Zubehör für die hybride Arbeitswelt
Mit neuem Zubehör will Dell darüber hinaus einen nahtlosen Wechsel zwischen den verschiedenen Umgebungen der hybriden Arbeitswelt ermöglichen. Das Angebot umfasst:
- Die kompakte Notebook-Docking-Station Dell Dual Charge Dock, die zusätzlich Qi-fähige Smartphones und Kopfhörer kabellos aufladen kann und bis zu zwei 4K-Bildschirme unterstützt. Das macht sie zur perfekten Docking-Station fürs Homeoffice.
- Die Dell Thunderbolt Dock, die mit Thunderbolt 4 für blitzschnelles Aufladen sorgt und den Anschluss mehrerer 4K-Bildschirme, Endgeräte und Peripheriegeräte ermöglicht. Damit eignet sich die Docking Station ideal für typische Büro-Setups;
- Die Dell Universal Dock, die vor allem für den Einsatz an geteilten Arbeitsplätzen (Shared Desks) gedacht ist. Dieses Modell bietet eine breite Palette an Anschlussmöglichkeiten und kann jedes beliebige USB-C-Notebook anbinden;
- Das Dell Speakerphone und die Dell Slim Conferencing Soundbar für virtuelle Konferenzen. Die für Microsoft Teams zertifizierten Geräte bringen eine KI-basierte Geräuschunterdrückung mit und sorgen bei virtuellen Meetings für Verständlichkeit.
Updates für mehr Sicherheit
In diesem Zusammenhang werden auch der Daten- und Know-how-Schutz sowie der Schutz der Privatsphäre der User beim hybriden Arbeiten immer bedeutender. So hat Dell auch an dieser Stelle Neues zu vermelden. „Um unsere Sicherheitsfeatures weiter auszubauen, ist nun eine neue EMZA-Kamera hinzugekommen, die erkennt, ob dem Anwender jemand ungewollt über die Schulter schaut“, so Peter Beck. Die Kamera registriert dabei das zweite Augenpaar und kann den Nutzer entweder mit einem Warnhinweis darauf aufmerksam machen oder über den Bildschirm einen Filter legen, um den Inhalt unkenntlich zu machen.
Dabei unterstützt die bekannte Safe-Screen-Option, die nur dann einen Blick auf das Display ermöglicht, wenn der Nutzer direkt vor dem Bildschirm sitzt. Um Daten zu verbergen – und auch Strom zu sparen – lassen sich die PCs automatisch dimmen, wenn Nutzer ihren Blick vom Bildschirm abwenden.
Ausblick: Precision-Modelle für klassische Konstruktion und Simulationsaufgaben
Auch einen Ausblick gibt Peter Beck und freut sich, die zwei neuen Flagship-Modelle Precision 7670 und 7770 ankündigen zu können. „Sie bieten maximale Performance und 120-Hz-4K- sowie OLED-Displays. Beim Speicher setzen wir unter anderem auf CAMM-Speicher, wodurch wir in diesem Formfaktor nicht nur 64, sondern 128 GB Arbeitsspeicher bieten können.“ Beim 16-Zoll-Modell, der Precision 7670, kommt das Notebook je nach Wahl der Grafikkarte entweder in einem Thin- oder einem Performance-Gehäuse.
Beide Modelle sind laut Peter Beck nicht nur bestens für die klassische Konstruktion ausgerüstet, sondern können auch im Simulationsbereich eingesetzt werden. Dies werde durch die neuen Alder-Lake-HX-CPUs von Intel ermöglicht, die erstmals in einem mobilen System mit 8-Performance-Kernen inklusive 55-W-Leistungsaufnahme verbaut sind.
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