Entwurf Citroën und BASF stellen vollelektrisches Konzeptfahrzeug vor

Quelle: BASF |

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Neue Autos werden gerade im Bereich der Elektroantriebe immer schwerer und größer. Citroën und BASF wollen diesem Trend nun entgegenwirken.

Motorhaube, Dach und Kofferraum bestehen aus Platten, in denen das Polyurethansystem Elastoflex mit dem Spritzlacksystem Elastocoat kombiniert wurde. Dank einer wabenartigen Sandwichstruktur sind die Platten so stabil, dass man sogar darauf stehen kann.
Motorhaube, Dach und Kofferraum bestehen aus Platten, in denen das Polyurethansystem Elastoflex mit dem Spritzlacksystem Elastocoat kombiniert wurde. Dank einer wabenartigen Sandwichstruktur sind die Platten so stabil, dass man sogar darauf stehen kann.
(Bild: Thomas Antoine)

Citroën und BASF haben gemeinsam ein neues vollelektrisches Konzeptfahrzeug vorgestellt. Laut einer Mitteilung soll das Fahrzeug mit dem Namen Oli [all-ë] vor allem zeigen, wie Ressourcen gespart und die Kreislaufwirtschaft gefördert werden kann.

Das Konzeptfahrzeug wurde mit BASF-Materialien designed, die teils in radikal neuem Kontext eingesetzt werden.
Das Konzeptfahrzeug wurde mit BASF-Materialien designed, die teils in radikal neuem Kontext eingesetzt werden.
(Bild: BASF)

So wurde etwa die komplette Rücksitzlehne aus einem 3D gedruckten Kunststoff gefertigt. Eine offene Gitterstruktur übernimmt dabei die natürliche Belüftung und ersetzt laut den Unternehmen sämtliche Ventilatoren im Sitz. Zudem sei darauf geachtet worden, möglichst viele Komponenten aus nur einem einzigen Material zu designen. Dies vereinfache das Recycling gegenüber verklebten und verschweißten Bauteilen aus verschiedenen Materialtypen.

Kein Sound- und Navigationssystem

Ein Hochleistungskunststoff von BASF befindet sich in den hinteren Armlehnen und im Boden des Innenraums, heißt es weiter. Konkret handelt es sich dabei um ein expandiertes thermoplastisches Polyurethan, das auch bei Laufschuhen und Sportböden eingesetzt wird. Es ist elastisch wie Gummi, aber leichte, sehr widerstandsfähig und extrem abriebfest, so BASF.

Auch auf der technischen Seite wurden radikale Veränderungen im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen vorgenommen. So ist Oli auf eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Kilometer pro Stunde gedrosselt, was Reichweite und Lebensdauer der Batterie verlängern soll. Sound- oder Navigationssysteme wurden zudem gar nicht erst verbaut. Der Fahrer könne stattdessen Smartphone und mobile Boxen am Armaturenbrett befestigen. Sie verbinden sich dann automatisch mit dem Fahrzeug.

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