Simulation Ansys stellt integrierte Multiphysics-Simulationsumgebung vor

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Ansys, Anbieter von CAE- und Multiphysik-Software mit den Schwerpunkten Strömungs-, Strukturmechanik- und Elektromagnetiksimulation, hat mit Ansys AIM eine die erste integrierte, umfassende Multiphysics-Simulationsplattform, die für alle technischen Anwender ausgelegt ist, präsentiert.

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Ansys hat mit AIM eine integrierte, umfassende Multiphysics-Simulationsplattform, die für alle technischen Anwender ausgelegt ist, präsentiert.
Ansys hat mit AIM eine integrierte, umfassende Multiphysics-Simulationsplattform, die für alle technischen Anwender ausgelegt ist, präsentiert.
(Bild: Ansys)

„Unternehmen entstehen heute hohe Kosten für die Evaluierung von Produktdesign-Varianten, da sie Ergebnisse von verschiedenen Simulations- und Designtools – von unterschiedlichen Herstellern – kombinieren müssen, um ein simulationsbasiertes Produktdesign zu erreichen“, erläutert Dr.-Ing. Georg Scheuerer, Geschäftsführer von Ansys Germany. „Ansys AIM bietet integrierte Multiphysics-Funktionalität, basierend auf erstklassigen Lösertechnologien, in einer neuen modernen, intuitiven Benutzerumgebung, die es den technischen Anwendern ermöglicht, das Produktdesign in allen Varianten zuverlässig zu untersuchen. Ansys AIM ist nicht nur eine Simulationslösung für jeden Entwickler, sondern auch eine weitere Realisierung der Ansys Workbench-Strategie zur Unterstützung der simulationsbasierten Produktentwicklung.“

Verschiedenste physikalische Funktionen auf einer Plattform

Ansys AIM erweitert den Nutzen von Simulation, indem es eine umfassende Palette von physikalischen Funktionen in einer einheitlichen, intuitiv zu bedienenden Benutzerplattform zur Verfügung stellt, die sich überall im Unternehmen problemlos einsetzen lässt. Ganz gleich, ob eine Entwicklungsaufgabe die Berücksichtigung strukturmechanischer, strömungsmechanischer, thermischer oder elektromagnetischer Einflüsse erfordert, mit AIM werden alle diese Aspekte in einer Benutzeroberfläche erfasst und für den Entwickler nutzbar. Dadurch werden Schulungs- und Einführungsaufwand reduziert.

Angepasst simulieren

Ansys AIM ist anpassungsfähig ausgelegt. Auf Basis der Plattform Ansys Workbench lässt sich die offene und flexible AIM-Architektur konfigurieren, um optimale Abläufe (Best Practices) zu automatisieren und spezialisierte Applikationen zu generieren. Damit können Entwickler und Techniker ohne besondere Simulationserfahrung die Vorteile virtueller Werkzeuge für Ihre Aufgaben nutzen.

Best Practices und automatisierte Workflows

Reproduzierbare Designprozesse erfordern die Automatisierung gewisser Simulationsaufgaben, wobei Workflows und Simulationsdefinitionen an die Anforderungen jedes Unternehmens individuell angepasst werden müssen. Basierend auf Ansys Workbench ermöglicht Ansys AIM den Simulationsexperten die Einführung einheitlicher Best Practices und automatisierter Workflows in ihren technischen Organisationen. Die intuitiv bedienbare Parametrisierung aller Eingabe- und Ausgabegrößen unterstützt die rasche Untersuchung von Designalternativen und die Automatisierung von Designoptimierungen.

Neue GUI, im Hintergrund bewährte Technologie

Während die grafische Benutzeroberfläche und die Bedienfunktionen von Ansys AIM neu ist, basieren die darunterliegenden Löser- und Meshingkomponenten auf bewährter Technologie von Ansys, die in den vergangenen 40 Jahren genutzt und validiert wurde. „Ansys AIM ist ein innovatives Produkt, mit dem wir neue Geschäftschancen erschließen möchten. Es wird als ergänzendes Produkt zu unserer Hauptlösung, unseren Single-Physics-Produkten und unseren Multiphysics-Paketen positioniert“, fasst Dr.-Ing. Georg Scheuerer zusammen. „Schließlich soll Ansys AIM unsere bestehenden Hauptprodukte nicht ersetzen, sondern diese im Ansys-Portfolio ergänzen.“ (mz)

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