CAE-Software Spannender Ausblick: EPLAN Electric P8 2.0 kommt

Redakteur: Karl-Ullrich Höltkemeier

Maximal praxisorientiert: EPLAN präsentiert zur Hannover Messe die Beta-Version von EPLAN Electric P8 2.0. Ob logische Punktverdrahtung, aktiver Betriebsmittelschutz oder kanalorientierte SPS-Projektierung: Die Software bietet handfeste Potenziale für mehr Sicherheit, Funktion und Schnelligkeit im Projekt.

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Mit Spannung erwartet: Zur Hannover Messe lüftet EPLAN den Vorhang der neuen Version 2.0, die dort als Beta-Version präsentiert wird. Aufs Neue beweist die EPLAN-Plattform absoluten Praxisbezug, der sich im Thema Sicherheit – auch in Bezug auf die neue Maschinenrichtlinie – manifestiert. Über aktive Prüffunktionen ist die Qualität der kompletten Dokumentation sicher gestellt; das System unterbindet automatisch die Eingabe fehlerhafter Daten.

Löschen unmöglich

Das gilt für Betriebsmittel, die sich jetzt vor Veränderung schützen lassen. Nur allzu leicht ist es passiert, dass ein Bauteil unkontrolliert geändert oder versehentlich gelöscht wird. Mit der neuen Funktion „geschützte Betriebsmittel“ bleiben selbst bei grafischen Löschaktionen alle Artikel des Projektes erhalten. Gleiches gilt für Makros: Ein geschütztes Betriebsmittel kennt seine Bestandteile, auch wenn grafisch im Makro nicht alle einzelnen Teile platziert sind. Das verhindert schon in der Vorplanung unliebsame Überraschungen. Über die Artikeldefinition in der EPLAN-Plattform wird der aktive Schutz der Projektdaten frei definiert. Das sichert die Transparenz umfangreicher Projektdokumentationen und ist gleichzeitig die Basis zur standardisierten, effizienten Projektierung. Nach Ausgabe der Stückliste sind Fehlbestellungen und Verzögerungen in der Fertigung ausgeschlossen. Die Forderung der neuen Maschinenrichtlinie nach einer sicheren, nachvollziehbaren Projektdokumentation ist damit praxisgerecht umgesetzt.

Kanäle im Griff

Adressen sind ein zentrales Identifizierungsmerkmal - auch beim Thema SPS-Projektierung, das heute in keinem Automatisierungskonzept fehlt. Jetzt lassen sich neben der wahlweise adressorientierten oder BMK-typischen Arbeitsweise auch kanalorientiert die SPS-Komponenten aufbauen. Das erleichtert den Überblick besonders bei großen Projekten und entspricht der Arbeitsweise aktueller High-End- Projektierung. Die neuen SPS-Navigatoren machen auch das Abbuchen der Komponenten leicht – per einfachem Zuweisen in den Schaltplan sind die Komponenten blitzschnell projektiert und dokumentiert. Das Beste: Die Sichtweise auf die SPS-Komponenten lässt sich jederzeit umschalten – flexibler geht’s nicht. (Mehr lesen Sie auf den folgenden Seiten)

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