Abb. 2: Die Filtertechnik nach Reuter [2] zum Nachweis überschriebener Wirbel erlaubt es, die in Abb. 1 bzw. 2A sichtbaren Wirbel auch bei deren Überschreibung durch eine dominante "Abwärtsströmung", wie in Abb. 2B sichtbar, zu machen. Diese allein abwärts gerichtete Strömung resultiert aus den beiden Festlagern, die die beiden Aufwärtslagerkräfte aus dem linken Bild ersetzen.
Wenn sich alles der mittigen Kraft folgend nur abwärts verschiebt und nichts nach oben drückt, sieht man die Wirbel nicht. Nimmt man jedoch die Verschiebung an einem vermuteten Wirbelort und zieht sie allerorts vom Verschiebungsfeld in Abb. 2B ab, so ist die Verschiebung im vermuteten Wirbelzentrum gleich Null, wie es sein soll. Findet man jetzt geschlossene Wirbelverschiebungen um dieses Auge des Hurrikans herum, so hat man mit dieser Filtertechnik erfolgreich einen Wirbel lokalisiert (Abb. 2C).
(Bild: Bild: KIT)
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