Oberflächentechnik Oberflächenmesse O&S heißt jetzt Surface Technology Germany
Die Oberflächenmesse O&S, die alle zwei Jahre in Stuttgart stattfindet, ändert ihren Namen in Surface Technology Germany. Der Name soll laut der Deutschen Messe AG die Internationalität der Messe widerspiegeln und die gesamte Oberflächentechnik abdecken.
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Die Fachmesse für Oberflächentechnik O&S ändert ihren Namen. Künftig nennt sich die Messe „Surface Technology Germany“, teilt der Veranstalter Deutsche Messe AG mit. Auch das Logo und die Farben werden sich ändern. Gleich bleibt das Messeprofil, der Turnus, Termin und der Standort. Der neue Messename soll verständlich beschreiben, was die ausstellenden Unternehmen zeigen.
Das gesamte Spektrum der Oberflächentechnik abbilden
„Der Name steht für das gesamte Spektrum der Oberflächentechnik und spiegelt damit exakt das wider, was unsere Aussteller alle zwei Jahre zeigen: alle Materialien und alle Branchen – auf einer Messe“, sagt Olaf Daebler, zuständig für die Zulieferungs- und Oberflächentechnik-Messen der Deutschen Messe AG. „Der neue Name gilt ab sofort, damit er zur nächsten Veranstaltung im Juni 2018 fest etabliert ist.“
Die Abkürzung O&S stand seit 2008 für „Oberflächen und Schichten“ und war damit nicht nur etwas enger gefasst, sondern fokussierte auch auf ein deutschsprachiges Publikum. Die Messe richtet sich aber laut Veranstalter klar international aus. 2016 kamen 23 % der Aussteller und 21 % der Fachbesucher aus dem Ausland, besonders aus den europäischen Anliegerstaaten.
Weiterführung des Markennamens „Surface Technology“
„Für uns als Messeveranstalter ist es ein Gewinn, dass wir nun klar und nachvollziehbar sämtliche Oberflächentechnik-Messen unter einem Markendach versammelt haben“, erklärt Daebler. Der Markenname Surface Technology sei bekannt und international eingeführt. Eine Reihe von Veranstaltungen gehören mittlerweile dem internationalen Fachmesse-Markenverbund an: Innerhalb Deutschlands wechseln sich im jährlichen Rhythmus die Surface Technology Germany und die Hannover Messe mit der Surface Technology Area ab. Beide Veranstaltungen bilden das gesamte Spektrum der Oberflächentechnik ab und entwickeln ihr eigenes Profil durch das jeweilige Umfeld. Die Oberflächenmesse auf der Hannover Messe profitiert von den internationalen Fachbesuchern sowie den Synergien zu den parallel stattfindenden Leitmessen vor Ort. Die Surface Technology dagegen zieht ihre Stärke daraus, dass sie in Stuttgart im direkten Einzugsbereich ihrer Anwenderbranchen stattfindet.
Weitere Overflächen-Messen im Ausland sind die jährlich stattfindende Surface Technology Eurasia in Istanbul sowie die North America in Chicago. Dazu gehört auch die Parts2clean, eine Messe für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung, die jährlich in Stuttgart stattfindet. Da die Messe thematisch jedoch einen vorgelagerten und klar abgegrenzten Bereich in der Oberflächentechnik darstellt, bildet sie eine Ausnahme und fällt deshalb nicht unter das Markendach Surface Technology. (kj)
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