Dank Digitalisierung können aufwändige Tests an Prüfständen können eingespart werden, was die Entwicklung deutlich beschleunigt, wie ein Startprojekt am DLR nun gezeigt hat. Die Forscher wollen in einem Folgeprojekt nun einen digitalen Zwilling für Flugzeugkomponenten realisieren.
Konzepte für neue Flugzeugkomponente mussten bisher aufwendig getestet werden. Mithilfe der Computersimulation des DLR lässt sich dieser Prozess beschleunigen. Das spart Zeit und Geld.
(Bild: DLR)
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat ein Projekt zur digitalen Entwicklung von Steuerflächen für zukünftige Flugzeugflügel erfolgreich beendet. Laut einer Mitteilung haben die Forscher erstmals eine aufeinander aufbauende digitale Verkettung von Entwicklungsschritten für eine Flügelklappe am Computer simuliert. Für die virtuelle Entwicklung von Flugzeugen bis hin zur Zertifizierung sei dies ein wichtiger Schritt, um Entwurfsprozesse zu beschleunigen und nachhaltiger zu machen.
Mit dem im Startprojekt realisierten VPH-Prozess lassen sich durch die Vorab-Simulationen von Fertigung und Tests industrielle Flügel- und Klappenkonzepte effizienter und zielgerichteter auslegen.
(Bild: DLR)
Durch die Simulation von Fertigung und Tests industrieller Flügel- und Klappenkonzepte können diese effizienter entwickelt werden. Schwierigkeiten oder Probleme können damit schon früh bemerkt und behoben werden. Dies ersetze zudem einen Teil der physischen Erprobung der entwickelten Komponenten. Bei der Entwicklung werden somit weniger Tests an aufwändigen Prüfständen benötigt.
„Hierdurch sparen wir nicht nur viel Zeit und Geld für Tests und Zulassung, durch die digitale End-to-End-Kette ist es auch möglich, die gesamte Entwicklungszeit innovativer Flugzeugkomponenten deutlich zu verkürzen“, sagt Kristof Risse, Leiter des Virtual Product House (VPH) im DLR.
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Die im Projekt untersuchten intelligenten Flügel können sich laut dem DLR an unterschiedliche Bedingungen bei Start und Landung sowie im Reiseflug anpassen. Dies ermögliche leichtere Flügel, was Kraftstoff spart. Neben diesem Flugzeugteil haben die Forscher bereits eine erste Prozesskette für die digitale Entwicklung eines Wasserstofftanks für Flugzeuge aufgebaut.
In einem Folgeprojekt soll diese Anwendung nun weiterentwickelt werden. Ziel ist laut dem DLR ein digitaler Zwilling für Flugzeugkomponenten.
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