Veranstaltung Das Werkzeug der Zukunft erleben
In zwei Innovationsworkshops hat Design Tech mit verschieden Unternehmen die Zukunft des Werkzeugs entworfen. Die Ergebnisse präsentiert das Unternehmen am 11. Juli in Stuttgart. Vorab erklärt Design Tech, wie die Ideen gesammelt wurden.
Anbieter zum Thema

Wie sich die Werkzeuge der Zukunft im Zuge von Industrie 4.0 verändern könnten, haben das Landesnetzwerk Mechatronik BW, die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart, Manufuture BW und Design Tech in zwei Workshops diskutiert. Die Ergebnisse der Ideensammlung stellen die Teilnehmer am 11. Juli 2017 im Schloss Solitude in Stuttgart vor.
Die Veranstaltung richtet sich an technische Geschäftsführer, Entwickler und Konstrukteure und will einen Blick in die Zukunft geben, damit Chancen rechtzeitig genutzt werden können. Die Teilnehmer erhalten eine ausführliche Dokumentation über das Thema „Werkzeug der Zukunft“. Hier können sich Interessierte kostenlos für die Veranstaltung anmelden.
In Innovationsworkshops Ideen für die Zukunft entwickeln
Mitveranstalter der Innovationsworkshops „Werkzeug der Zukunft“ waren die Landesnetzwerk Mechatronik Baden-Württemberg GmbH und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH. Gunther Rieger von der Wirtschaftsförderung sieht bei diesem Konzept die Chance, „zu ganz neuen Sichtweisen und Lösungen bzw. Geschäftsmodellen im Umfeld von Industrie 4.0 zu kommen“.
Eine Einschätzung, die Gerd Fischer von der Lukas-Erzett Vereinigte Schleif- und Fräswerkzeugfabriken GmbH & Co. KG teilt. Lukas-Erzett war eines der sechs Unternehmen, die an einem der Workshops mitwirkten. Fischer unterstreicht, dass anders als bei homogen zusammengesetzten Veranstaltungen nicht alle Teilnehmer dieselbe Fachbrille aufhatten und die einzelnen Gruppen daher zu überraschenden Ergebnissen gekommen seien.
Neue Strategie bringt überraschende Ergebnisse
Die theoretische Grundlage für den Workshop bildete die von Design Tech entwickelte Success Strategie. Daher startete der Innovationsworkshop nicht ohne vorgegebene Leitlinien. Die Gefahr, dass die Teilnehmer am Ende mit diesem Ideenpool allein gelassen werden, sei ohne das Vorgehen zu groß, erklärt Jürgen Schmid, Inhaber von Design Tech. Deshalb entwickelt das Unternehmen mit spezifisch ausgewählten Teilnehmern einer heterogenen Gruppe viele Ideen und verdichtet diese dann zu machbaren Konzepten. So soll am Ende immer ein umsetzbarer Nutzen stehen.
Beim Workshop „Werkzeug der Zukunft“ beschäftigten sich die Teilnehmer jenseits von derzeit zu realisierenden technischen Parametern zunächst intensiv mit der Frage, was das Werkzeug der Zukunft idealerweise für ihre jeweiligen Kunden leisten könnte. „Nur eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Umfelds und aller Einflussfaktoren befördert die gesamten Möglichkeiten und Chancen ans Tageslicht“, resümiert Veranstalterin Anja Groß. (kj)
(ID:44760440)