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Energieeffizientes Gesamtkonzept
Der Hoflader besitzt zwei Elektromotoren – einer dient als Fahrantrieb, der zweite treibt die Außenzahnradpumpe Silence Plus für die Arbeitshydraulik an. Mit dieser Zweiteilung steigt die Energieeffizienz des Fahrzeugs – was sich 1:1 in mehr Betriebszeit pro Batterie-Ladezyklus niederschlägt. Der Fahrantrieb verbraucht nur dann Strom, wenn der Hoflader auch wirklich fährt. Gleiches gilt für die Hydraulikpumpe, die erst dann vom Elektromotor angetrieben wird, wenn hydraulischer Druck gefordert ist. Die stufenlose Drehzahlsteuerung per Wechselrichter sorgt zudem dafür, dass beide Motoren immer mit der bedarfsgerechten Drehzahl unterwegs sind. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert, denn die Leistung wird nur bedarfsbezogen abgefordert. Weidemann gibt die durchschnittliche Reichweite des Fahrzeugs mit zwei bis fünf Stunden an – je nach Einsatzbedingungen und Energieabnahme. Die Ladezeiten der Batterie liegen zwischen sechs bis acht Stunden, je nachdem welche Batterie eingesetzt wird. Zwischenladungen sind jederzeit möglich.
Zusätzliche Einsparungen der Betriebskosten lassen sich künftig erschließen, wenn auf den Gebäuden eine Photovoltaikanlage installiert ist. Weil es aktuell attraktiver ist, den erzeugten Strom selber zu nutzen, statt ihn für wenige Cent ins Netz zu speisen, sind Lösungen wie der 1160 eHoftrac eine sehr gute Möglichkeit, den eigenerzeugten Strom für das Laden der Fahrzeugbatterie zu verwenden.
Übrigens: Die Erfahrungen beim intensiven Praxistest waren so gut, dass der Zoo von Kopenhagen kürzlich ein weiteres Fahrzeug bestellt hat. (qui)
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