Technik kurz erklärt Die Entwicklung des Fahrrads
In unserer Serie „Technik kurz erklärt“ stellen wir jede Woche ein Meisterwerk der Konstruktion vor. Heute: Das Fahrrad.
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Die Geschichte des Fahrrads wie wir es heute kennen beginnt im Jahr 1817, in welchem der badische Forstbeamte Karl von Drais seine Laufmaschine vorstellte. Drais’ Verdienst war, den bereits seit vielen Jahrhunderten bekannten, nicht-lenkbaren Laufrädern eine Lenkvorrichtung hinzuzufügen. Diese nicht-lenkbaren Räder gibt es mindestens seit dem 13. Jhdt. v.u.Z. – auf dem Obeliks von Luxor ist ein Mann abgebildet, der auf einem Balken sitzt, welcher mit zwei hintereinander laufenden Rädern verbunden ist.
Die Vorgänger: Laufräder und Hochräder
Um 1750 waren die sogenannten „Nürnberger Laufmaschinen“ in Mode, welche aber auch nur aus zwei hintereinander stehenden und durch einen Rücken verbundenen hölzernen Rädern bestanden haben sollen. Interessant wurde es dann mit Erfindung der Tretkurbel. Ein definitiver Erfinder dafür ist nicht bekannt – gesichert ist aber ein vermehrtes Auftreten um die Mitte des 19. Jhdts.
Nun folgte die Zeit der – zurecht – als unsicher verschrieenen Hochräder. Anders als mit einem groß dimensionierten Rad war ein effektives Vorankommen dieser bis zu 40 kg schweren, schmiedeeisernen Kolosse nicht möglich – Schaltungen waren noch nicht erfunden. Erst mit dem kettengetriebenen Sicherheitsniederrad mit Hinterradantrieb und Kettenschaltung bekam das Fahrrad seine heutige Form.
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Antriebssystem
Start-up entwickelt neuen Fahrradantrieb
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E-Bike
Elektrischer Antrieb zum Mitnehmen
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