OPC UA Buchtipp: Was man über OPC UA wissen muss
Ohne eine herstellerunabhängige Vernetzung von Geräten und Anlagen ist Industrie 4.0 nicht umsetzbar. OPC UA ist genau dafür konzipiert – doch der Einstieg ist nicht immer einfach. Ein Fachbuch hilft weiter – jetzt ist die zweite Auflage erschienen.
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Eine gemeinsame Kommunikationslösung ist die Grundlage, um Systeme und Anlagen verschiedener Hersteller miteinander zu verknüpfen und eine Fabrik im Sinne von Industrie 4.0 aufzubauen. Genau dafür wurde das Kommunikationsprotokoll OPC UA konzipiert. Mit der Ethernet-Variante Time Sensitive Networking (TSN) ist die Kommunikationslösung zudem echtzeitfähig. Die herstellerneutrale und interoperable Kommunikationslösung OPC UA over TSN setzt sich immer weiter als einheitliches Protokoll durch.
Fachbuch hilft beim Einstieg in OPC UA
In die Thematik OPC UA einzusteigen, ist allerdings nicht immer einfach – die Komplexität und der Umfang sind Fluch und Segen zugleich. Einerseits sind alle Details in den Spezifikationen, Beispielen und zahlreichen Artikeln dokumentiert. Andererseits ist gerade diese Fülle an Informationen die größte Hürde, da der normale Anwender gar nicht weiß, wo er beginnen soll. Um genau das beurteilen zu können, ist ein Überblick und ein gewisses Grundverständnis für OPC UA in der Anwendung nötig.
Das Fachbuch „Praxishandbuch OPC UA: Grundlagen – Implementierung – Nachrüstung – Praxisbeispiele“ ist jetzt in zweiter Auflage erschienen und zeigt auf, was am Markt verfügbar ist, welche Tools es bei der Umsetzung gibt und wie es andere realisieren. Das Fachbuch bereitet den Leser mit Anwendungsbeispielen, Best Practices und Lessons learned auf die neue Technologie vor.
Aus dem Inhalt:
- Keine Industrie 4.0 ohne OPC UA
- Architekturen im Einsatz / Best Practices OPC UA Security / Profile, Konformitätstest, Zertifizierung / OPC-UA-Informationsmodelle
- Vorgehensmodell zur Einführung von OPC UA in Produktionsanlagen
- Nachrüstoptionen und Produkte
- Implementierungshilfen und Anwenderberichte
- Aktualisierungen und weitere Informationen im Onlineservice
Die Herausgeberin Dr. Miriam Schleipen arbeitete als leitende Wissenschaftlerin „Industrie 4.0 und Interoperabilität“ am Fraunhofer IOSB, bevor sie zur Siemens AG wechselte. Neben der renommierten Informatikerin wirkten noch andere Experten aus Industrie und Forschung an diesem Werk mit, beispielsweise Martin Plank (Festo AG), Dr. Hennig Mersch (Beckhoff Automation), Dipl.-Ing. Stefan Hoppe (OPC Foundation) und Prof. Dr. Leon Urbas (TU Dresden).
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