Verriegelungen und Zuhaltungen können umgangen oder manipuliert werden. Welche konstruktiven Maßnahmen möglich sind und welche Pflichten für Betreiber bestehen, klärt der zweite Teil zum Thema Manipulationsschutz der Podcast-Reihe Maschinensicherheit der konstruktionspraxis.
Die beiden Schutzmaßnahmen Verriegelung und Zuhaltung sollen den Zutritt zu Gefahrenbereichen verhindern, was sie auch zuverlässig tun. Die schlechte Nachricht: Man kann solche Schutzmaßnahmen umgehen oder manipulieren.
Im diesem zweiten und letzten Teil zum Thema Schutz vor Manipulation geht es um die technischen Möglichkeiten, Manipulation zurückzudrängen, und was Betreiber unbedingt beachten müssen, klären konstruktionspraxis-Redakteur Jan Vollmuth und Co-Moderator Matthias Schulz, Geschäftsführer der HiQ Text GmbH aus Aalen, in dieser neuen Folge der Podcast-Reihe Maschinensicherheit der konstruktionspraxis.
Von Normen und konstruktiven Maßnahmen
In diesem Podcast „Wie Sie Manipulation an Schutzeinrichtungen verhindern – Teil 2“ erfahren Sie unter anderem,
was die Norm EN ISO 14119 hierzu vorschreibt
Welche Schwachstellen Sicherheitsschalter mit Kodierung aufweisen
welche konstruktiven Möglichkeiten Manipulation verhindern helfen
Folgende Informationsangebote erwähnt Matthias Schultz im Podcast:
Teil 1 des Podcasts: Beweggründe und Gegenmaßnahmen
Da das Thema Manipulation von Schutzmaßnehmen und was man dagegen tun kann sehr umfangreich ist, wird es in zwei Podcasts behandelt.
Teil 1 nennt typische Beweggründe von Maschinenbedienern, Schutzeinrichtungen zu manipulieren und welche Strategien dagegen helfen:
Was Verriegelungen und Zuhaltungen unterscheidet
In einem früheren Podcast haben sich konstruktionspraxis-Redakteur Jan Vollmuth und Experte Matthias Schulz über den Unterschied von Verriegelung und Zuhaltung unterhalten:
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