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Cobots und Bildverarbeitungssysteme Wenn Cobots sehen können ist mehr drin

Von Andrea Alboni*

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Kollaborierende Roboter sind perfekt geeignet, um monotone, repetitive Tätigkeiten zu übernehmen. Wird der Cobot zusätzlich mit einem Bildverarbeitungssystem ausgestattet, erweitert sich das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten deutlich.

Dem Cobot bei Jenny Waltle gelingt der Griff in die Kiste dank des 3D-Kamerasystems.
Dem Cobot bei Jenny Waltle gelingt der Griff in die Kiste dank des 3D-Kamerasystems.
(Bild: Universal Robots)

Zehn Millionen Informationen kann das menschliche Auge innerhalb einer Sekunde aufnehmen. Zusammen mit unserem Gehirn verarbeitet es die eingehenden Informationen umgehend weiter und bildet die Welt um uns herum optisch ab – ähnlich einer Filmkamera. Für Bewegungen vom Griff nach dem Kugelschreiber bis hin zu feinmechanischen Präzisionsarbeiten wie der Montage eines Uhrwerks ist der Sehsinn essenziell.

Was für den Menschen gilt, bestätigt sich auch bei Maschinen: Werden Cobots mit einem künstlichen Auge in Form eines Bildverarbeitungssystems ausgerüstet, versetzt sie dies in die Lage, komplexere Aufgaben zu übernehmen.