Definition Was ist eigentlich ein Ritzel-Getriebe
Bilden Planeten- oder Winkelplanetengetriebe eine baulich-konstruktive Einheit mit dem passenden Ritzel, spricht man umgangssprachlich vom Ritzel-Getriebe. Wie das funktioniert.
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Mit dem Begriff Ritzel-Getriebe wird umgangssprachlich eine integrierte Getriebe-Ritzel-Kombination beschrieben. Das heißt: Entsprechende Planeten- und Winkelplanetengetriebe bilden eine baulich-konstruktive Einheit mit dem passenden schräg- oder geradeverzahnten Ritzel. Dadurch ist die optimale technische Abstimmung zwischen Ritzel und Getriebe gewährleistet.
Zwei Ritzel-Arten zur Auswahl
Dabei stehen zwei Ritzel-Arten zur Auswahl:
- 1. Das Ritzel ist auf der verzahnten Abtriebswelle des Getriebes montiert, wobei eine Innenverzahnung gemäß DIN 5480 für die notwendige Verbindungssicherheit sorgt.
- 2. Das Ritzel ist für Getriebe mit Flansch-Abtriebswelle konzipiert und mit einer nach EN ISO 9409-1 genormten, mechanischen Schnittstelle ausgestattet.
Darüber hinaus verfügen hochwertige Ritzel-Getriebe über leistungsfähige Kegel- und Schrägrollenlager in der Abtriebswellenlagerung. Diese sind sehr steif, sodass selbst bei großen Radial- und Axialkräften hohe Gewichte dynamisch bewegt werden können.
Anwendung von Ritzel-Getrieben
Ritzel-Getriebe eignen sich damit ideal für Zahnstangen-Applikationen, wie sie in vielen Bereichen des Maschinenbaus Anwendung finden, beispielsweise zum Verfahren größerer Maschinen.
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* Sven Borho ist Teamleiter Produktmanagement bei der Neugart GmbH.
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