Volle Fahrt voraus: Wie 3D-Mäuse die Produktentwicklung beschleunigen

Antonio Pascucci, Vice President Products bei 3D-Connexion: "Eine 3D-Maus stellt vor allem – aber nicht nur – für Konstrukteure die ideale Ergänzung zur herkömmlichen Computermaus dar. Denn es können beide Hände genutzt werden, wodurch die Arbeit um einiges effizienter wird. Die eine Hand bedient die 3D-Maus, um ein Modell zu positionieren oder sich in virtuellen dreidimensionalen Räumen zu bewegen. Möglich macht das die 3D-Connexion-Cap, mit der Anwender 3D-Objekte um sechs Freiheitsgrade drehen, kippen, verschieben, vergrößern und verkleinern können. Die zweite Hand übernimmt mit der Computermaus zeitgleich das Auswählen und Editieren. Diese beidhändige Arbeitsweise spart Klicks und Zeit und ist sehr ergonomisch. Neben der Effizienz ist das ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt. Denn viele Konstrukteure verbringen täglich bis zu zwölf Stunden in einer einseitigen Arbeitshaltung vor dem Rechner. Das beansprucht vor allem Nacken-, Schulter-, Arm- oder Handapparat – Schmerzen sind vorprogrammiert. Die Arbeit mit einer 3D-Maus entlastet die Muskulatur des 2D-Mausarms und verteilt die Beanspruchung auf beide Hände. Das beugt auch dem Repetitive Strain Injury Syndrom (RSI) – auch bekannt als Maus- oder Tennisarm – vor. Zudem sitzt der Anwender automatisch symmetrischer und aufrechter vor dem Computer, als es mit nur einer 2D-Maus der Fall ist. Das mindert die Gefahr von Haltungsschäden und Verspannungen. Und zu guter Letzt können User durch die feinere und flüssigere Navigation besser und genauer in ihr Modell zoomen oder die Kameraansicht exakter bewegen. Dadurch erkennen Konstrukteure auch leichter Details und Fehler, wodurch sich die Qualität der Arbeit deutlich verbessert.