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Sensor-Simulation Virtuelles Testen vereinfacht die Entwicklung von autonomen Fahrsystemen
Das Betriebsverhalten unterschiedlicher Sensoren für die Wahrnehmung an Bord eines Fahrzeugs oder Flugzeugs virtuell testen – das ermöglicht die Software Pro-Sivic 2017 von ESI Group. Die neue Version der Sensor-Simulationsplattform fokussiert sich laut ESI auf Benutzerfreundlichkeit, Software-Ergonomie und Effizienz.
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ESI Group hat die Sensor-Simulationsplattform Pro-Sivic 2017 veröffentlicht. Die Software ermöglicht es Herstellern, das Betriebsverhalten unterschiedlicher Sensoren an Bord eines Fahrzeugs oder Flugzeugs virtuell zu testen und unterstützt so die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen, autonomen Fahrsystemen und intelligenten Lichtsystemen.
Software beschleunigt zeitaufwendige Aufgaben
Nach der Veröffentlichung neuer Physik-basierter Sensor-Modelle im letzten Jahr liege der Schwerpunkt der neuen Version von Pro-Sivic auf einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit. Darüber hinaus beschleunigt ESI Pro-Sivic 2017 zeitaufwändige Aufgaben, wie etwa die Aufbereitung virtueller Simulationsszenarien und die Definition der Fahrzeugbewegung. Die aktuelle Version ermöglicht ebenso den Import externer Dynamikmodelle, so dass Ingenieure sie in Verbindung mit Pro-Sivic nutzen können und ein umständlicher Datentransfer und Kompatibilitätsprobleme entfallen.
Auf bisherigem Leistungsvermögen basierend, verbessert die aktuelle Version der Software Pro-SiVICTM 2017 Benutzerfreundlichkeit, Software-Ergonomie und Effizienz, um Anwendern zu helfen, die Konstruktion realistischer 3D-Umgebungen sowie virtuelle Tests ihrer Produkte zu beschleunigen.
Um die Vorbereitung virtueller Szenarien zu vereinfachen – einer der zeitaufwendigsten Schritte des virtuellen Testprozesses – fokussierte sich das Pro-Sivic Entwicklungsteam darauf, eine höhere Interoperabilität mit anderen Lösungen zu ermöglichen. So unterstützt das neue Import-Modul beispielsweise den Import von OpenDrive-Dateien, einem Open Source-Format, das in der Industrie häufig zur Beschreibung virtueller Szenarien genutzt wird.
Neue intuitive Funktionen
Eine weitere zeitaufwendige Aufgabe, die Vorbereitung virtueller Szenarien, wurde dank neuer Funktionen zur Definition der Fahrzeugbewegung noch einfacher und intuitiver gestaltet. Diese basieren auf Fahrzyklen, die direkt von einem Desktop-kompatiblen Lenkrad aufgezeichnet werden können.
Letztlich ermöglicht Pro-SiVICTM 2017 nun den Import externer Fahrzeugdynamik-Modelle. Dies bedeutet, dass Anwender (insbesondere OEMs) nun vollständig validierte Fahrzeugmodelle für die Durchführung virtueller Tests mit Pro-Sivic nutzen können. (mz)
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