FMB 2013 Veranstalter zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der 9. Zulieferermesse
Zum Abschluss der FMB – Zuliefermesse Maschinenbau zeigten sich Aussteller, Besucher und Veranstalter hoch zufrieden. Christian Enßle, Show Manager FMB des Messeveranstalters Clarion Events Deutschland GmbH: „Mit knapp 450 Ausstellern haben wir ein Plus von rund 10% erreicht. Die Anzahl der Besucher ist um 2,3% auf 5.728 gestiegen.“
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Wichtiger als die reinen Zahlen sind aber die qualitativen Ziele, die sich die Messe setzt, und diese wurden ebenfalls erfüllt: „Viele Aussteller und Besucher haben uns bestätigt, dass sie Gespräche auf hohem fachlichen Niveau geführt und neue Kunden, Zulieferer oder Partner gewonnen haben. Aussteller berichteten, dass sie deutlich mehr Kontakte knüpfen konnten als auf den vergangenen Fachmessen in diesem Jahr.“
Die Messe war 2005 mit dem Ziel gegründet worden, die zahlreichen Maschinenbauer in Ostwestfalen-Lippe (OWL) mit neuen Zulieferern zusammenzubringen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Maschinenbaus zu steigern. Wunsch der Organisatoren war es, ein neues Messekonzept zu verfolgen, bei dem die Stände einfach gehalten sind und die Aussteller somit wenig Aufwand und Kosten investieren müssen, weil nicht der eindrucksvolle Messeauftritt, sondern das Gespräch mit den Besuchern im Vordergrund steht.
Ein Überblick über den gesamten Zuliefermarkt
Dieses Konzept kommt laut Veranstalter gut an. Immer mehr Aussteller und Besucher kommen von außerhalb OWL. Neben großen Global Playern wie Festo, Phoenix Contact und Siemens nehmen auch zahlreiche spezialisierte kleinere Unternehmen teil, so dass sich in Summe ein kompletter Überblick über den Zuliefermarkt ergibt und der Besucher sich in kompakter Form über sämtliche Bauteile und Dienstleistungen informieren kann, die zum Bau einer Maschine benötigt werden. Schwerpunkte bilden dabei die Antriebs- und die Steuerungstechnik sowie die Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik.
Neue Aufgaben erschließt die FMB als Plattform für ausländische Industrieverbände. In diesem Jahr war erstmals der türkische Maschinenbauverband MAIB auf der Messe präsent. Im Frühjahr 2013 hatte der MAIB mit OWL Maschinenbau einen Vertrag unterzeichnet, der zum Ziel hat, Kooperationen zwischen türkischen und ostwestfälischen Maschinenbauern und ihren Zulieferern zu fördern. Auch der Hauptverband der Dänischen Industrie (DI) war erstmals auf der FMB präsent und stellte ein Pilotprojekt vor, das den Markteintritt von 18 dänischen Metall- und Maschinenbauunternehmen fördern wird. Daneben besuchten auch Delegationen der niederländischen und französischen Wirtschaftsverbände die FMB.
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