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Wärmemanagement Ventilatoren-Spezialist legt Fokus auf Energieeffizienz
EBM-Papst fokussiert auf seinem Stand auf der Hannover Messe 2016 die Themen Industrie 4.0 und das vernetzte „Internet der Dinge“. So präsentiert das Unternehmen unter anderem ein Kühlsystem, das mit einem vernetzten Steuerungssystem ausgestattet ist. So sollen sich Wirkungsgrad, Energieeffizienz und die Zuverlässigkeit der gesamten Anlage erhöhen.
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EBM-Papst präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe ein intelligent vernetztes und energieeffizientes Kühlsystem, das für die Präzisionskühlung von Werkzeugmaschinen, Schaltschränken, Medikamenten, chemischen Prozessen, Getränken und (verderblichen) Lebensmitteln eingesetzt wird. Das vernetzte Steuerungssystem wurde gemeinsam mit einem US-amerikanischen Kühlautomatenhersteller entwickelt. Der Wirkungsgrad, die Energieeffizienz und die Zuverlässigkeit der gesamten Anlage wird erhöht. Allein im Lebensmitteleinzelhandel soll ein weltweites Einsparpotential von mehr als 30 TWh/a möglich sein – mehr als drei Großkraftwerke sollen so eingespart werden können. Laut Hersteller ermöglicht das Kühlsystem mit einer selbständigen Datenversendung unter anderem die Überwachung, Regelung, Steuerung, Fernwartung und geografische Ortung der Geräte. Selbst dezentral aufgestellte Geräte wie Getränkekühlautomaten können so zentral überwacht und fortlaufend auf Leistung und mögliche Energieverluste überprüft werden.
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Wärmemanagement
Lösungen für spezielle Richtlinien in den USA
In den Vereinigten Staaten gelten besonders strenge Richtlinien für die elektrischen Anschlüsse an Ventilatoren. Bei für Personen zugänglichen Anwendungen im Außenbereich (z. B. Verflüssiger von Kälte- und Klimaanlagen) oder Innenraum (z. B. Data Center) müssen Leitungen der Verkabelung durch Isolierrohre, sogenannte Conduits, vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden. EBM-Papst hat hierfür eine passende Lösung entwickelt. Für eine sichere und dichte Anbindung der Conduits sollen spezielle Schlauchverschraubungen mit O-Ring-Dichtungen sorgen.
Modifiziertes Lüfterrad sorgt für hohen Wirkungsgrad
Der doppelte Einsatz von Lüftern bedeutet nicht immer die doppelte Leistung – sondern auch mal deutlich mehr.
Beim modularen Konzept des 6300-N-Counter-Rotating werden zwei Standardlüfter in Reihe geschaltet. Das Besondere ist, dass der zweite ein modifiziertes Lüfterrad hat, das spiegelverkehrt eingebaut ist. Das Ergebnis: Der Gesamt-Druckaufbau und der Wirkungsgrad sollen höher als die Summe der beiden Einzellüfter sein – bei gleichem Energieverbrauch. Der 6300-N-Counter-Rotating kommt unter anderem in der Telekommunikationsbranche beispielsweise in Basisstationen oder Routern zum Einsatz. (sh)
Hannover Messe: Halle 15, Stand F31
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Lüfter
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