IT-Infrastrukturkomponenten Strategische Partnerschaft von Rittal und IBM für professionelle Rechenzentren

Rittal und IBM Resiliency Services haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Damit ist Rittal einer der bevorzugten Partner und Lieferanten von IBM im Projektgeschäft mit Rechenzentren. Dies umfasst sämtliche Infrastrukturlösungen, die für den Bau eines Rechenzentrums erforderlich sind. Die Partnerschaft gilt in allen europäischen Ländern, im Mittleren Osten und in Afrika.

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Rittal und IBM Resiliency Services haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Um diese mit konkreten Maßnahmen umzusetzen, fand bei Rittal in Herborn ein Workshop mit dem IBM-Topmanagement aus USA und Europa und dem Topmanagement von Rittal statt.
Rittal und IBM Resiliency Services haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Um diese mit konkreten Maßnahmen umzusetzen, fand bei Rittal in Herborn ein Workshop mit dem IBM-Topmanagement aus USA und Europa und dem Topmanagement von Rittal statt.
(Bild: Rittal)

Mit der Unterzeichnung der „Strategic Partnership Alliance“ gehört Rittal, einer der weltweit führenden IT-Infrastrukturanbieter, zu den wenigen ausgewählten Partnern, mit denen IBM Resiliency Services bei Planung, Bau, Betrieb und Service von Rechenzentren regelmäßig zusammenarbeitet. Sämtliche IT-Infrastrukturkomponenten von Rittal wie Racks, Klimatisierungslösungen, Stromversorgung, Monitoringsysteme, Sicherheitslösungen, Services und das standardisierte Rechenzentrum Ri Matrix S werden damit verstärkt im IBM-Projektgeschäft für Rechenzentren angeboten und zum Einsatz kommen. Synergien wollen beide Partner aus den vorhandenen, zum Teil komplementären Kundenkreisen ziehen und vermehrt gemeinsam auftreten. So ist IBM im Bereich Banken und Versicherungen sowie bei öffentlichen Auftraggebern eingeführt, während Rittal einen Zugang zu industriellen Kunden hat.

Gemeinsam als starker Partner auftreten

Der Bereich Resiliency Services des führenden IT-Unternehmens IBM führt bei seinen Kunden u. a. professionelle Audits von IT und Rechenzentren durch und definiert die Anforderungen an optimierte Lösungen hinsichtlich Platzbedarf, Aufbau, Energieeffizienz, Verfügbarkeit und Performance. Das Produktportfolio von IBM umfasst Server, Betriebssysteme, Software und IT Services. Mit IT-Infrastrukturkomponenten von Rittal lassen sich daraus individuelle und skalierbare Gesamtlösungen entwickeln, die auch höchste Sicherheits- und Qualitätsanforderungen erfüllen sollen.

„Mit der hohen Qualität, Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastrukturkomponenten von Rittal kann IBM seinen Kunden professionelle Rechenzentrumslösungen mit höchster Verfügbarkeit bieten“, erklärt Brian Farr, Director Business Continuity and Resiliency Services Europa bei IBM Global Technology Services. Die Kooperation biete den Vorteil, dass sich jedes Unternehmen auf seine Kernkompetenzen konzentrieren könne und man gemeinsam als starke Partnerschaft auftrete.

Bei Digitalisierungstrends unterstützen

„Mit der Partnerschaft von IBM und Rittal schaffen wir die idealen Voraussetzungen, um für unsere Kunden schnell, kompetent und international zu projektieren und zu realisieren. Mit Hardware, Software und IT-Infrastruktur – allem inklusive“, sagt Andreas Keiger, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Europa bei Rittal. „Damit können wir unsere Kunden bei der Einstellung auf die großen Digitalisierungstrends wie Big Data und Industrie 4.0 bestens unterstützen.“

Beide Unternehmen stellen derzeit spezielle Projektteams auf, um konkrete Maßnahmen abzustimmen und sich gegenseitig auf internationaler Ebene zu unterstützen. Geplant sind u. a. eine gemeinsame Plattform für Komponenten und kundenorientierte Zusatzleistungen, Trainingsmodule und Marketingmaßnahmen. Der Partnerschaft geht eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit voraus: Als OEM-Partner hat Rittal bereits über 170.000 IT-Racks an IBM geliefert.

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Maßnahmen für internationale Projekte abstimmen

Um die Partnerschaft mit konkreten Maßnahmen umzusetzen, fand bei Rittal in Herborn ein Workshop mit dem IBM-Topmanagement und Global Offering aus USA und Europa und dem Topmanagement von Rittal statt. Neben der strategischen Abstimmung stand die Definition einer detaillierten Roadmap zur Umsetzung der Partnerschaft in den Ländern auf der Agenda. Dazu gehörte auch die Abstimmung von Maßnahmen bei den Zielkunden und bei großen internationalen Projekten. (sh)

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