Lagerungstechnik Schaeffler Stiftung verleiht Innovation Award
Sechs Nachwuchswissenschaftler haben für ihre Forschung auf dem Gebiet der Lagerungstechnik den Innovation Award 2020 der Schaeffler FAG Stiftung erhalten.
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(Bild: Schaeffler)
In den Kategorien „Promotion" und „Bachelor- und Masterarbeit" hat die Schaeffler FAG Stiftung auch in diesem Jahr den Innovation Award verliehen. Laut Schaeffler wurden die Preisträger während einer virtuellen Veranstaltung ausgezeichnet.
Die Preisträger in der Kategorie „Promotion":
- Gero Burghardt von der RWTH Aachen mit seiner Promotionsarbeit „Wirkung tribologischer Grenzschichten in Wälzlagern unter Mischreibung“. Ihm gelang es, erstmals systematisch zwei grundlegende Grenzschichttypen nachzuweisen und zu beschreiben. Er erhält für seine Arbeit 7.000 Euro.
- Bettina Altmann von der Leibniz Universität Hannover mit ihrer Promotionsarbeit „Image-Base Controlled Derotator for Kinematic and Thermographic Analysis Applied to Bearings“. Sie untersuchte neuartige Verfahren zur kontaktlosen und einflussarmen Untersuchung von Zylinderrollenlagern, wofür sie 5.000 Euro erhält.
- Carl-Magnus Everitt vom KTH Royal Institute of Technology, department of Engineering Mechanics in Stockholm mit seiner Arbeit „Influence of surface roughness on rolling contact fatigue considering thermal elastohydrodynamic lubrication effects". Er erhält 2.000 Euro.
Die Preisträger in der Kategorie „Bachelor- und Masterarbeiten":
- Christoph Karbacher von der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt mit seiner Masterarbeit „Entwicklung eines vibroakustischen Prozessüberwachungssystems und Validierung im industriellen Produktionsumfeld”. Er erhält den ersten Preis und wird mit 3.000 Euro ausgezeichnet.
- Tobias Lang von der Technischen Hochschule Nürnberg und Franz He von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg teilen sich den zweiten Platz. Tobias Lang für die Bachelorarbeit „Bewertung ausgewählter Lagerkonfigurationen des Schlepphebel Nockenrollenlagers hinsichtlich Wälzkörperverschränkung und Schlupf” und Franz He für seine Masterarbeit „Konzeptentwicklung für integrierte Fertigungsketten aus konventionellen Fertigungsverfahren und Additiver Fertigung”. Beide erhalten jeweils 2.000 Euro.
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