Lichtbogenschweißen Produktivität beim Lichtbogenschweißen steigern
ABB hat mit dem IRB 2600ID einen Industrieroboter entwickelt, der die Prozessausrüstung vollständig integriert.
Anbieter zum Thema

Der Roboter IRB 2600ID (Integrated Dressing) führt alle Leitungen, Kabel und Schläuche geschützt durch den Oberarm und das Handgelenk. Damit sind während des Schweißens die Störkonturen jetzt vorherseh- und damit berechenbar. Dies vereinfacht besonders die Offline-Programmierung. Weil die Bewegungen simulierbar werden, können Tests und Optimierungen entfallen: Die Produktion startet früher und im Betrieb sind dann mit QuickMove die maximal möglichen Beschleunigungen realisierbar. Sie verringern die Zykluszeiten bis zu 15 %. Roboterarm und Handgelenk sind schlank und kompakt konstruiert, dadurch kann der Schweißbrenner auch an schlechter zugänglichen Fügestellen arbeiten.
Schweißzelle kann verkleinert werden
Mit einem kompakten Design ist die Stellfläche mit 676 x 511 mm kleiner als bei vergleichbaren Robotern. Der Störradius beträgt lediglich 337 mm. Diese Werte erlauben es, eine bis zu 50 % höhere Roboterdichte zu realisieren und die Schweißzelle zu verkleinern. Dabei ist ausgeschlossen, dass die Roboter sich gegenseitig behindern. „Rundschweißungen ohne Unterbrechung und ohne Qualitätseinbrüche führen zu deutlich kürzeren Zykluszeiten und zu Produktivitätserhöhungen“, Per Löwgren, Produktmanager bei ABB Robotics in Schweden. (jus)
(ID:25486800)