Produktentwicklung Produktentwicklung neu denken

Redakteur: Ute Drescher

Am 7. Mai 2020 veranstaltet konstruktionspraxis den Smart Engineering Day. Im Fokus stehen smarte Methoden und Tools für die Produktentwicklung der Zukunft. Bewerbungen für einen Redner-Slot sind ab sofort möglich – der Call for Papers läuft.

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konstruktionspraxis lädt ein zum Smart Engineering Day: 7. Mai 2020 in Würzburg.
konstruktionspraxis lädt ein zum Smart Engineering Day: 7. Mai 2020 in Würzburg.
(Bild: K.Juschkat/konstruktionspraxis)

Zeit- und Kostendruck gehören zu den größten Herausforderungen in der Produktentwicklung. Da ist es nur naheliegend, auch in der Produktentwicklung Prozesse zu digitalisieren und automatisieren. Doch in Zukunft wird es nicht reichen, die Abläufe einfach nur zu straffen. Stattdessen ist ein Umdenken erforderlich. So werden Kunden und Partner zunehmend von Anfang an in die Entwicklung einbezogen. Viele Tätigkeiten des Engineerings verlagern sich in cloudbasierte Ökosysteme. Und: die in der Produktnutzungsphase gewonnenen Informationen fließen zur Produktoptimierung immer häufiger bereits in den Entwicklungsprozess ein.

Der Smart Engineering Day, den konstruktionspraxis am 7. Mai 2020 in Würzburg veranstaltet, bietet Entscheidungshilfen und Kriterien für die Auswahl der jeweils am besten geeigneten Methoden und Tools für Konzeption, Entwurf und Ausarbeitung von zukunfts- und wettbewerbsfähigen smarten Produkten und Maschinen. Zu den Themenschwerpunkten gehören:

  • Konstruktionenmethoden (u.a nach VDI 2222)
  • Innovationsmethoden (Design Thinking, Lego Serious Play oder Scrum auch für die Hardware)
  • Intelligent Simulieren (Entscheidungen schneller treffen mit Simulation, Demokratisierung der Simulation, digitaler Zwilling und virtuelle Inbetriebnahme sowie Virtuelle Realität in Konstruktion und Entwicklung)
  • Clever Konstruieren (Routineaufgaben automatisieren, Konstruieren mit Konfiguratoren)

Darüber hinaus beschäftigt sich der Smart Engineering Day auch mit Künstlicher Intelligenz in Konstruktion und Entwicklung, der Frage, wie sich Wissen disziplinübergreifend und unternehmensweit zur Verfügung stellen lässt und – unter dem Schlagwort New Work – mit dem zukünftigen Aufgabengebiet von Konstrukteuren.

Mit diesen Themen fokussiert die Veranstaltung noch stärker auf die Digitalisierung der Produktentwicklung und ist damit eine konsequente Weiterentwicklung des Anwendertreffs Maschinenkonstruktion.

Bis zum 31. Januar 2020 läuft der nun der Call for PapersInteressierte können sich hier ab sofort für einen Redner-Slot bewerben. (ud)

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