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Generative Engineering Produkte automatisiert schnell zur Serienreife bringen

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Automatisierte Abläufe statt manuelle Iterationen: Das ist Experten zufolge die Zukunft des technischen Designs. Der Entwicklungsdienstleister Edag setzt bereits auf diese Methode und profitiert mehrfach.

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Wie die automatisierte Entwicklung mit Generative Engineering viele Probleme in der Produktentstehung löst, zeigt dieses Praxisbeispiel aus der Automobilindustrie.
Wie die automatisierte Entwicklung mit Generative Engineering viele Probleme in der Produktentstehung löst, zeigt dieses Praxisbeispiel aus der Automobilindustrie.
(Bild: Edag)

Nichts ist beständiger als der Wandel: Auch die Rolle des Ingenieurs steht vor tiefgreifenden Veränderungen, denn seine traditionelle Arbeitsweise hat sich überholt. Der Wendepunkt kam in den 90er-Jahren, als Entwickler mit Einführung des CAD aufhörten, per Hand zu zeichnen. Seitdem wurden immer mehr manuelle Tätigkeiten durch digitale Technologien ersetzt. Die Anwender sind Spezialisten auf einem kleinen Gebiet, niemand kennt heute noch sämtliche Details eines Bauteils. Ob als Konstrukteur, Berechner oder Aerodynamiker: Alle Experten arbeiten mit einer genau auf ihr Feld zugeschnittenen Software.

Vom Potenzial des Computers profitieren

Auf diese großen Veränderungen haben sich jedoch die Arbeitsabläufe nicht eingestellt. Deshalb entstehen technische Teile weiterhin in einer Arbeitsteilung wie vor Jahrzehnten - das wirkt häufig als Innovationsbremse.