Sensoren Optische Sensoren im Miniaturformat für kompakte Maschinen

Redakteur: Jan Vollmuth

Die neuen Subminiatur-Serien R2 und R3 sowie R2F und R3F von Pepperl+Fuchs umfassen Lichttaster mit Präzisions-Hintergrundausblendung, spiegelfeste Reflexions-Lichtschranken mit Polfilter, Einweg-Lichtschranken mit einstellbarer Schaltschwelle sowie die laut eigener Aussage flachsten Lasersensoren der Welt.

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Durchgängige Funktionalitäten in vier Bauformen
Durchgängige Funktionalitäten in vier Bauformen
(Bild: Pepperl+Fuchs)

Die Sensorvarianten beider Subminiatur-Serien stehen laut Pepperl+Fuchs sowohl in den sehr kleinen Gehäusen als auch in sehr flachen Gehäusevarianten zur Verfügung. Der Anwender kann sowohl bei den LED- als auch den Laserversionen zwischen verschiedenen Funktionsprinzipien und zwei Montagemöglichkeiten wählen: der platzsparenden M2- oder der standardisierten M3-Montagetechnik.

Lasersensoren ersetzen Lichtleiter-Sensoren

Besonders platzsparend fallen die Flat-Pack-Versionen der R2F-L und R3F-L mit der Dura-Beam-Lasertechnologie von Pepperl+Fuchs aus: Die laut Hersteller derzeit weltweit flachsten Lasersensoren ihrer Art können sparen nicht nur Platz, sondern sollen in vielen Fällen sogar Lichtleiter-Sensoren ersetzen können.

Die Reflexions-Lichttaster der Serien verfügen dank hochpräzise gestaltetem Triangulationsprinzip über eine echte Hintergrundausblendung. Sie ermöglicht es, so Pepperl+Fuchs, kleine Objekte farbunabhängig zu detektieren – auch bei kurzen Abständen zwischen Sensor und Objekt. Die Reflexions-Lichtschranken beider Serien sind mit Polfiltern ausgestattet. Dadurch sollen sie auch reflektierende Objekte mühelos sicher detektieren können. Gleichzeitig vermindern sie – als Ersatz sonst erforderlicher Einwegsysteme mit getrennten Sendern und Empfängern – den sensorischen Verdrahtungsaufwand.

Anpassbare Schaltschwelle

Die Einweglichtschranken bieten die Möglichkeit, die Schaltschwelle an die jeweilige Erfassungssituation anzupassen. Dies erhöhe die Detektionssicherheit und die Schaltpunktgenauigkeit, so der Hersteller. Darüber hinaus soll dieses Merkmal ermöglichen, das Detektionsverhalten an schwierige Objekte wie beispielsweise Kleinteile, semitransparente Objekte oder Objektvorderkanten anzupassen.

Insbesondere in der Halbleiter-, Solar- und Elektronikindustrie sowie in der Handhabungstechnik werden Maschinen und Anlagen immer kompakter. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die sichere Detektion kleiner und flacher Objekte oder Objektkanten mit zum Teil kritischen Oberflächen- und Reflexionseigenschaften. In diesem Anforderungsumfeld spielen die Subminiatur-Serien R2/R3 und R2F/R3F ihre Stärken aus: höchste Detektionssicherheit und Funktionalität auch in engsten Montagesituationen, argumentiert Pepperl+Fuchs. (jv)

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