Wie bessere Schadensanalyse, Prüftechnik und Simulation zu nachhaltigen Kosteneinsparungen führen: Auch an O-Ringen sind die Entwicklungen der Dichtungstechnik nicht vorbeigegangen. Wer sie kennt, kann sie zielgerichtet für seine Produkte einsetzen und versteht dann auch schnell, warum ein u.U. sinkender Beschaffungspreis letztendlich nur ein untergeordneter Aspekt ist.
Die Zeit vergeht wieder viel zu schnell und am Ende des Jahres ist es traditionell Zeit für eine Rückschau: Hier haben wir die 10 meistgelesenen Artikel über Konstruktionsbauteile 2018 zusammengesammelt.
Falscher Einbauraum, physikalische Überbeanspruchung durch Betriebsbedingungen und Montagefehler– aus einer Auswertung von über 2000 analysierten Schadensfällen konnten in ca. 10 % der Fälle ein bestimmter Ausfallgrund der Dichtungen ausgemacht werden.
Im Jahr 1996 gründete Bernhard Richter das O-Ring Prüflabor Richter, das sich zu einem Kompetenzzentrum für Anwender und Hersteller entwickelt hat. Neben Elastomerprüfungen werden auch Schadensanalysen und Seminare angeboten. Jetzt feiert das Labor sein 20-jähriges Bestehen.
Der O-Ring gilt in der betriebswirtschaftlichen ABC-Analyse als typisches C-Teil – in der Sprache des Einkäufers also ein geringwertiges, standardisiertes und damit austauschbares Produkt. Diese Einschätzung ändert sich erfahrungsgemäß immer dann, wenn ein ‚geringwertiger‘ O-Ring an einer kritischen Stelle des Betriebs undicht wird.
Welche Kreisel- oder Verdrängerpumpe ist für die gegebene Förderaufgabe am besten geeignet? Und wie kann ich sicherstellen, dass die Pumpe ihren Job so effizient und zuverlässig wie möglich erledigt? Wer als Planer/Betreiber vor diesen Fragen steht, darf keinesfalls nur die Pumpe und das zu fördernde Medium im Blick haben. Das 10. PROCESS-Pumpenforum zeigte einmal mehr: Es gibt viele Stellschrauben auf dem Weg zur „perfekten“ Pumpe!
Das O-Ring Prüflabor Richter hat die Zulassung als DVGW-zertifiziertes Prüflaboratorium erhalten. Das Zertifikat der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. umfasst Prüfungen aus dem Gas- (DIN EN 549, DIN EN 682, technische Regel VP 406) und Wasserbereich (DIN EN 681, Technische Regel W 534-10.3-Elastomere).