Anschlusstechnik Neues Modul für hybrides Steckverbinder-System

Die Vernetzung von Maschinen und Komponenten führt zu einem erhöhten Bedarf an Signal- und Datenverbindungen. Parallel dazu erfordern immer kleiner werdende Baugrößen sehr kompakte Bauteile. Stäubli Electrical Connectors will mit dem modularen Steckverbinder-System Combitac diese Anforderungen erfüllen und erweitert das System daher immer wieder um neue Module.

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Combitac mit einer doppelreihigen Konfiguration; integriert in ein DIN-Gehäuse.
Combitac mit einer doppelreihigen Konfiguration; integriert in ein DIN-Gehäuse.
(Bild: Stäubli Electrical Connectors)

Das modulare Steckverbinder-System Combitac von Stäubli Electrical Connectors ermöglicht mit vielfältigen Steckverbinder-Modulen die Konfiguration von individuellen Schnittstellen. Alle notwendigen Strom-, Signal- und Datenverbindungen lassen sich im Baukastensystem in einem einzigen Steckverbinder kombinieren. Selbst Hydraulik- und Flüssigkeitskupplungen können integriert werden. Alle notwendigen Verbindungen lassen sich in einem Arbeitsgang anschließen. Fehlsteckungen sind dem Hersteller zufolge nahezu unmöglich. Combitac ist für bis zu 100.000 Steckzyklen ausgelegt.

10-Gbit-Modul für Industrial-Ethernet-Anwendungen

Immer wieder erweitert der Hersteller das Baukastensystem um neue Module. Die neueste Entwicklung ist ein 10-Gbit-Modul für Industrial-Ethernet-Anwendungen. Es erfüllt die Anforderungen von CAT6A und wird z.B. für die Highspeed-Datenübertragung von Maschinen zur Fertigungssteuerung, die Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) oder den Echtzeit-Datenaustausch zur Fernwartung oder Überwachung eingesetzt. Der Anschluss zum Umfeld erfolgt über einen M12-Schraubanschluss mit Patchkabeln, so dass das Kabel bei Beschädigung einfach ausgetauscht werden kann. Das Modul ist laut Stäubli sehr widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationen und somit ideal für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen und in beweglichen Maschinen und Robotern geeignet.

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