Wälzkolbenpumpe Neue Wälzkolbenpumpen in dreifacher Ausführung

Redakteur: Lea Ziegler

Die Wälzkolbenpumpen Okta 300, 600 und 800 von Pfeiffer Vacuum ergänzen die Okta-Line-Reihe und bieten je nach Motorvariante ein nominales Saugvermögen von 300 m3/h, 600 m3/h oder 800 m3/h.

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Die Pfeiffer Vacuum Okta 600.
Die Pfeiffer Vacuum Okta 600.
(Bild: Pfeiffer Vacuum)

Die Vakuumpumpen der Serie Okta Line von Pfeiffer Vacuum sind in der Chemie und der Verfahrenstechnik, bei industriellen Applikationen, in der Beschichtung, in der Halbleiterindustrie sowie in Forschung und Entwicklung einsetzbar. Typische Anwendungen sind Schleusen-Anwendungen (Load-Lock), PVD-Beschichtungen, Vakuummetallurgie und Pumpstände. Durch den Betrieb mit Frequenzumrichtern erhöht sich das Saugvermögen bei gleichbleibender Baugröße.

Die neuen Pumpen arbeiten ohne Überströmventil und sind so in anspruchsvollen Anwendungen, beispielsweise bei Staubanfall, bei zu Polymerisation und Belagbildung neigenden Prozessen sowie bei Kurzzeitevakuierung, zuverlässiger und weniger anfällig gegen ungeplante Stillstände. Das Zuschalten der Pumpen kann entweder über Druckschalter oder durch langsames Hochfahren mittels Frequenzumrichter erfolgen. Die Anschlussflansche sind gegenüber Vorgängermodellen mit DN 100 ISO-F/PN10 anstatt DN 160 ausgeführt, wodurch sich die Kosten beim Anwender für Rohrleitungen und Ventile reduzieren lassen. Die Bauteile, die mit dem Prozess in Berührung kommen, sind im Werkstoff Sphäroguss ausgeführt. Dieser Werkstoff bietet eine höhere Betriebssicherheit und eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem sonst üblichen Grauguss.

Für die Prozesssicherheit und -überwachung steht ein umfangreiches Zubehörprogramm zur Verfügung: Thermoelemente überwachen die Gastemperatur, Niveau und Temperatur des Betriebsmittels werden über eine Sensorik überwacht, Sprühvorrichtungen entfernen oder verhindern Belagbildung. (lz)

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