Drucksensoren Neue Drucksensoren für Hydraulik- und Pneumatikanwendungen

Redakteur: Jan Vollmuth

Layher hat sein Portfolio an Drucksensoren und elektronischen Druckschaltern optimiert. Mit sechs Typenreihen (800 bis 906), die bis zu acht standardmäßige Spezifikationen umfassen, zielen die schwäbischen Entwickler auf weite Einsatzbereiche.

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Leistungsfähig, robust, zuverlässig und vielseitig, so lassen sich die neuen Drucksensoren der Layher AG beschreiben.
Leistungsfähig, robust, zuverlässig und vielseitig, so lassen sich die neuen Drucksensoren der Layher AG beschreiben.
(Bild: Layher)

Die Komponenten der Layher AG besitzen ein robustes Edelstahlgehäuse und können in einem Umgebungstemperaturbereich von -25 bis 85 °C eingesetzt werden. Ihre Lebensdauer wird mit >10 Millionen Zyklen bei Druckanstiegsrate ≤ 1bar/ms bei Pnenn angegeben. Je nach Variante liegt der Mess- beziehungsweise Überwachungsbereich bei 0 bis 2,5 bar bis hin zu 0 bis 250 bar.

Hohe Sicherheit auch bei undefinierten Druckspitzen

Diese Drucksensoren besitzen wahlweise eine Keramik- oder Edelstahl-Messzelle in Dickschichttechnologie. Letztere ist laut Layher für einen Berstdruck bis 750 bar konzipiert und gewährleistet damit auch bei undefinierten Druckspitzen eine hohe Sicherheit. Die Keramikversion hält einem Berstdruck von 450 bar stand.

Auch bei den elektrischen Anschlussmöglichkeiten hat sich das Kirchberger Unternehmen auf die unterschiedlichen Kundenanforderungen eingestellt. Je nach Präferenz kann man auf die Schnittstellen PG9 DIN EN 175301-803-A, M12x1 DIN EN 61076-2-101 A, Deutsch DT04-3P oder Deutsch DT04-2P zurückgreifen. Damit lassen sich die Drucksensoren an alle marktüblichen Mess- und Steuergeräte sowie Auswertesysteme anschließen.

Große Variantenvielfalt

Betrieben werden sie mit einer Versorgungsspannung von 10 bis 30 VDC. Bei den Versionen der Typenreihe 800 und 804 steht dem Anwender ein Ausgangssignal von 4 bis 20 mA zur Verfügung. Die unterschiedlichen Spezifikationen der Reihe 810 und 814 bieten ein Ausgangssignal von 0 bis 10 V.

Sind Applikationen zu realisieren, die eine schaltende Funktion verlangen, kommen die Drucksensoren der Serie 902 (Keramikmesszelle) beziehungsweise 906 (Edelstahlmesszelle) zum Einsatz. Sie verfügen über einen Transistor-Schaltausgang (PNP) und lassen sich als Schließer oder Öffner einsetzen. Der Schaltpunkt sowie Rückschaltpunkt wird dabei werksseitig nach Kundenvorgabe fest eingestellt. Diese elektronischen Druckschalter sind mit einem LED-Leuchtband zur Schaltzustandsanzeige ausgestattet. (jv)

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