CAD-Software Nasa schützt sich vor Produktpiraterie
Die Nasa tauscht im Produktentstehungsprozess sensible Daten von CAD-Modellen permanent mit Partnern aus. Um sich vor Produktpiraterie zu schützen, setzt das Unternehmen auf die Konvertierungssoftware von Core Technologie.
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Die amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa nutzt ab sofort die innovative Technologie des deutsch-französischen Softwareherstellers Core Technologie zum Schutz sensibler Konstruktionsdaten. Mit der automatisierten Erzeugung virtueller Hüllen für 3D-Modelle sichert das Modul „3D Evolution Simplifier“ die interne Geometrie von CAD-Modellen mit Konstruktionsdetails, Informationen über Form und Lagetoleranzen sowie Materialbeschaffenheit vollständig ab. So werden unautorisierte Zugriffe auf brisante Informationen bis hin zur Produktpiraterie wirkungsvoll vermieden.
Innenleben von CAD-Modellen wird virtuell unsichtbar
Mit dem Tool können die Nativdaten aller gängigen CAD-Systeme eingeladen und automatisch Hüllgeometrien erzeugt werden. Das Innenleben der CAD-Modelle wird somit virtuell unsichtbar gemacht und ist nicht mehr nachvollziehbar. Zudem werden bei dem Vorgang die Entstehungshistorie und sämtliche Metadaten entfernt. Gleichzeitig kann das Modul die qualitativ optimierte Konvertierung in zahlreiche Nativformate wie Catia und NX sowie die Industriestandards Step und JT generieren. So ist die entstehende Hülle ein exaktes Abbild der Außengeometrie und perfekt geeignet für Digital Mock-up und VR-Anwendungen.
Zudem ermöglicht das innovative Modul nach Erzeugung der Hüllgeometrie eine wesentlich leichtere Datenverarbeitung, da deutlich weniger Elemente dargestellt werden. Insbesondere für die enormen Datenmengen der 3D-Modelle in der Luft- und Raumfahrt birgt dies enorme Vorteile für die Nasa, wenn die komprimierten Daten zügig visualisiert werden können. (jup)
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