Energieeffizienz Nachhaltige Produktion spart bis zu 70 Prozent der Energie

Redakteur: Ute Drescher

Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung präsentierte Festo die wichtigsten Erkenntnisse des EnEffAH-Projekts.

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Eine gut durchdachte Auslegung von Antriebskomponenten bietet ein Einsparpotenzial von bis zu 70 Prozent.
Eine gut durchdachte Auslegung von Antriebskomponenten bietet ein Einsparpotenzial von bis zu 70 Prozent.
(Bild: Festo)

Der Anteil der Industrie am gesamten Stromverbrauch in Deutschland betrug im Jahr 2010 rund 43 Prozent. Größtes Einsparpotential für den Energieverbrauch in automatisierten Anlagen erschließen Anwender durch die Wahl eines optimalen Technologiemix aus Elektrik und Pneumatik sowie über die korrekte Auslegung von Antriebskomponenten. Künftig könnten damit bis zu 70 Prozent des Energieverbrauchs in der Produktion eingespart werden. So lautet das Fazit des Forschungsverbunds Energieeffizienz in der Produktion im Bereich der Antriebs- und Handhabungstechnik (EnEffAH). Am 25. Juni 2012 präsentiert der Anbieter von Automatisierungstechnik Festo gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung die wichtigsten Erkenntnisse.

Grundlegende Energiesparkonzepte – von der korrekten Auslegung von Antrieben bis hin zu optimierten Betriebsstrategien – sind das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Dazu hat Festo im Projekt „EnEffAH" mit Firmen und Instituten wie der Kaeser Kompressoren AG, dem Institut für Systemdynamik sowie dem Institut für Leistungselektronik und elektrische Antriebe der Universität Stuttgart und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung zusammengearbeitet.

Effektive Energienutzung durch korrekte Auslegung selbst bestimmen

„Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Energieeffizienz einer Anlage maßgeblich von der Wahl des richtigen Technologiemix bestimmt wird. Diese wiederum hängt von der Anforderung der Applikation ab. Deshalb war es uns wichtig Anwendern die jeweiligen Stärken der Komplementärtechnologien Pneumatik und Elektrik transparent zu machen", erklärt Dr. Peter Post, Leiter Research and Programme Strategy bei Festo.

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