In den aktuellen Motion Controls und Motion Logic-Systemen für Hydraulik hat Rexroth zahlreiche früher rein hydromechanisch geregelte Funktionen bereits in die Software verlagert. Und bereitet sie so auf das Industrie-4.0-Zeitalter vor.
Motion Controls für Hydraulik erfüllen Industrie 4.0 Anforderungen
(Bild: Bosch Rexroth)
Industrie 4.0 ist als Zukunftsvision in aller Munde. Rein automatisierungstechnisch betrachtet, geht es dabei gar nicht um eine bevorstehende Revolution, sondern um eine evolutionäre Entwicklung, die heute schon bereit zur Vernetzung ist. In den aktuellen Motion Controls und Motion Logic-Systemen für Hydraulik hat Rexroth zahlreiche früher rein hydromechanisch geregelte Funktionen bereits in die Software verlagert. Die Besonderheiten der Fluidtechnologie werden dabei automatisch ausgeglichen. Die dezentralen Steuerungen führen ihre Aufgaben eigenständig aus und kommunizieren mit übergeordneten Steuerungen und Leitsystemen über offene Kommunikationsschnittstellen.
Breites Spektrum an Motion Control- und Motion Logic-Systemen
Die Motion Controls für Hydraulik verfügen über dezentrale Intelligenz, und kommunizieren über offene Schnittstellen mit übergeordneten Systemen. Sie passen sich veränderten Anforderungen, wie zum Beispiel Geschwindigkeit oder Kraftänderung automatisch an, regeln autonom Bewegungen in Echtzeit und fügen sich modular in Maschinenkonzepte ein. Rexroth bietet dazu ein breites Spektrum an Motion Control- und Motion Logic-Systemen, die speziell auf die Hydraulik abgestimmt sind: vom schaltschranklosen Ein-Achsregler IAC Multi-Ethernet Ventile und das Pumpenregelsystem Sydfed über die Schaltschranklösung HMC (Hydraulic Motion Control) mit einer Programmierung nach IEC61131 bis zur Indra Motion MLC für bis zu 32 hydraulische Achsen. Somit steht für jede Anforderung eine Lösung zur Verfügung. Sie decken fein skalierbar in Funktion und Leistung alle Anforderungen ab. Die Multi-Ethernet-Schnittstelle unterstützt die gängigen Ethernet-Protokolle wie Sercos, EtherCAT, Ethernet IP, Profinet RT, Powerlink und Varan.
Parametrierwizard unterstützt Anwender
Eine weitere Gemeinsamkeit sind die auf die Besonderheiten der Fluidtechnik abgestimmten Best-in-Class Hydraulikregler. Sie berücksichtigen automatisch die Besonderheiten wie zum Beispiel Ventilcharakteristik, und vereinfachen durch ihre transparente Struktur in der Bediensoftware Indra Works die Parametrierung. Unterstützt wird der Anwender durch einen Parametrierwizard, welcher alle erforderlichen Systemdaten abfragt und dem Anwender Parametervorschläge für die Regelung unterbreitet. Die Steuerung wird entlastet, da der hydraulische Regelkreis zentral in der IAC-Multi-Ethernet Ventil oder dezentral in der HMC geschlossen wird. Somit können unter anderem Mehrachssysteme in Echtzeit ohne Abhängigkeit der SPS-Zykluszeit verfahren werden.
Sowohl IAC Multi-Ethernet Ventile, Pumpenregelsystem Sydfed, HMC als auch Indra Motion MLC verwenden die gleiche Engineeringplattform Indra Works. Somit können hydraulische, elektrische und hybride Achsen mit dem identischen Softwaretool in Betrieb genommen werden. Von der Projektierung über die Inbetriebnahme und Diagnose beschleunigt IndraWorks den Weg von der Idee bis zur fertigen Lösung. Diese durch-gängige Engineering-Umgebung für sämtliche Indra Motion-Systeme vereinheitlicht den Umgang mit SPS und Motion in allen Antriebstechnologien. (jup)
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Stand vom 15.04.2021
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