Workstation Mobile VR-ready Workstation

Redakteur: Juliana Pfeiffer

Lenovo hat das Think Pad P52 in sein Portfolio aufgenommen. Die 15-Zoll Workstation ist VR-Ready.

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Das ThinkPad P52 ist laut Lenovo die derzeit leichteste VR-Ready Workstation auf dem Markt.
Das ThinkPad P52 ist laut Lenovo die derzeit leichteste VR-Ready Workstation auf dem Markt.
(Bild: Lenovo)

Die Intel Xeon Hexa-Core-CPUs ermöglichen neue Anwendungen, wie anspruchsvolle Animationen, A/V Editing, Special Effects, Virtualisierungen, Renderings und Simulationen.

„Unsere Virtual-Reality-Lösungen helfen unseren Kunden, Daten besser zu verstehen und mit ihnen zu interagieren. Die Möglichkeit, diese Lösungen mit dem Think Pad P52 mobil zu nutzen, gibt uns mehr Flexibilität, um unsere Technologie für unsere Kunden in ihren spezifischen Arbeits- und Lebenswelten zum Leben zu erwecken", sagt Steve Carpenter, Head of Solutions Development bei Virtalis, einem weltweit führenden Anbieter von VR-Virtualisierungslösungen. „Das ThinkPad P52, das unsere Virtalis Visionary Render Software unterstützt, ist ideal für Ingenieure und Designer, die nach einer tragbaren Lösung suchen, um ihre ersten Schritte in die unendlichen Möglichkeiten von VR zu unternehmen.“

Bis zum NVIDIA Quadro P3200 Grafikprozessor aufrüsten

Die mobile Workstation unterstützt die neueste Generation an Sechs-Kern-CPUs von Intel. Je nach Anwendung liegt der Leistungszuwachs bei mehr als 40 Prozent. Seitens der GPU kann das Think Pad bis zu einem NVIDIA Quadro P3200 Grafikprozessor aufgerüstet werden – im Vergleich zum Vorgängermodell P51 mit seiner NVIDIA Quadro M2200M ein signifikanter Leistungssprung. Im Vergleich zur Vorgängergeneration bietet das Think Pad P52 mit bis zu 128 GB DDR Speicher außerdem einen doppelt so großen Arbeitsspeicher und auch die maximal unterstützten 6 TB Hauptspeicher sind sechsmal so groß wie beim ThinkPad P51.

Doch nicht jeder Nutzer benötigt stets die maximale Leistungsfähigkeit. Die Anforderungen an eine mobile Workstation können je nach Job sehr unterschiedlich sein: Architekten und Produktdesigner werden eher mit klassischen CAD und CAM Anwendungen arbeiten, während Visual Effects Spezialisten, Grafiker, Tonmeister, Cutter und 3D Artists mit Anwendungen von Adobe, UNREAL, worldviz, unity oder AVID hantieren. Jede dieser Anwendungen stellt andere Anforderungen an die Hardware, damit sie optimal läuft. Aus diesem Grund lässt sich das Think Pad P52 in zahlreichen Parametern individuell und flexibel modifizieren: Nutzer können beispielsweise zwischen zwei Prozessor-Serien und drei verschiedenen NVIDIA Quadro Pascal Grafikprozessoren wählen. Auch bei Speichergröße und –technologie können Nutzer flexibel die für sie beste Lösung aussuchen.

Bis zu 15 Stunden Betriebszeit

Im geschlossenen Zustand ist es 24,5 mm dick und das Gewicht startet – je nach Ausstattung – bei 2,45 kg. Je nach Konfiguration und Anwendungsszenario kommt das Think Pad P52 auf bis zu 15 Stunden Betriebszeit. Der 90 Wh starke Akku des Think Pad P52 kann bei Bedarf einfach über die Unterseite der Workstation ausgetauscht werden.

Das 15 Zoll große 4K Ultra-High-Definition Touch-Display erreicht bis zu 400 Nits Helligkeit, 100 Prozent Adobe Farbraumdarstellung und 10-Bit Farbtiefe.

Bei den Schnittstellen finden Nutzer eine Vielzahl an Anschlüssen: Zwei Thunderbolt 3 USB-C-Anschlüsse, ein HDMI 2.0 Anschluss, drei USB 3.1 Schnittstellen, ein RJ-45 Ethernet-Anschluss, ein Mikrofon-Kopfhörer-Kombianschluss, ein integrierter 4-in-1 Kartenleser (MMC, SD, SDHC und SDXC) sowie ein optionaler Smart Card Reader sind vorhanden.

Über die Thunderbolt 3 Anschlüsse kann das Think Pad P52 außerdem am Arbeitsplatz bequem mit dem Lenovo Think Pad Thunderbolt Workstation Dock verbunden werden.

Beim Betriebssystem haben Anwender die Wahl zwischen Windows 10 Pro für Workstations, Windows 10 Pro und Window 10 Home auch Ubuntu Linux (vorinstalliert) und Red Hat Linux (zertifiziert). (jup)

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