Jahresrückblick Antriebstechnik 2017 Mit Kugellagern Stress abbauen

Redakteur: Ute Drescher

Konkrete Lösungsansätze und Mehrwert durch Digitalisierung, flugfähige Anzüge und der Hyperloop-Wettbewerb gehörten 2017 zu den Highlights in der Antriebstechnik. Absoluter Spitzenreiter aber war der Fidget Spinner, ein Gadget auf Basis eines Polymer-Kugellagers.

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Die Xiros-Fidget-Spinner gibt es in den Farben schwarz, grau, orange, gelb, hellblau und magenta.
Die Xiros-Fidget-Spinner gibt es in den Farben schwarz, grau, orange, gelb, hellblau und magenta.
(Bild: Igus)

Polymer-Kugellager haben eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie laufen lange und leise, arbeiten schmiermittelfrei und wiegen wenig. Um diese Vorteile aufzuzeigen, hat Igus als „Proof of Concept“ den Fidget Spinner entwickelt, ein Fitness-Gerät für den Zeigefinger, das Unruhe, Stress und Nervosität bekämpfen soll. Von dem Interesse, dass dieses Gadget hervorgerufen hat, war das Unternehmen wohl selbst überrascht.

Viel Beachtung fand 2017 auch der Hyperloop-Wettbewerb sowie ein flugfhähiger Iron-Man-Anzug, Entwicklungen, die noch weit von Serienprodukten entfernt sind. Ganz im Gegenteil zu den Antrieben und Kupplungen, die heute schon etwa in Kreuzfahrtschiffen oder der Zugspitzbahn eingebaut werden. Auch darüber haben wir berichtet. Welche Meldungen es noch in die Top-Ten der Antriebstechnik geschafft haben, können Sie gerne im Folgenden nachlesen. (ud)

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