Simulation Mit biaxialen Materialeigenschaften Elastomerbauteile modellieren
Die numerische Simulation von Elastomerkomponenten auf Basis des einachsigen Zugversuchs ist einfach, aber für reale Elastomere nicht ausreichend. Mit Materialdaten aus biaxialen Zugversuchen will das Fraunhofer LBF die Konstruktionsqualität erhöhen.
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Der Aufblasversuch ist die einfachste Möglichkeit, biaxiale Zugbelastungen an Elastomerplatten zu realisieren. Die im Fraunhofer LBF entwickelte neue Methode soll Daten für eine zuverlässige Modellierung von Bauteilen liefern. So können Elastomerkomponenten für Automobile, Komponenten im Flugzeugbau oder Produkte für Sport, Medizin und Haushalt zuverlässig und kostengünstig ausgelegt werden.
Auswertung durch digitale Bildkorrelation
Laut Fraunhofer LBF werden optimale Ergebnisse bei Probekörpern mit einem Außendurchmesser von 110 Millimeter erzielt. Die Probe wird mit einem statistisch verteilten schwarz-weiß Muster gesprenkelt und anschließend direkt geprüft, um eine optimale Haftung zwischen der Platte und dem Muster zu gewährleisten. Dies ermöglicht die Auswertung der Dehnungen auf der Probenoberfläche durch digitale Bildkorrelation. Zusätzlich erlaubt der Aufbau, Ergebnisse zum potentiellen Spannungswhitening in einem isochoren Deformationsmodus zu erhalten. Dies geschieht durch die Betrachtung eines unlackierten Flecks im vierten Quadranten der Probe.
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