Additive Fertigung Messe für Additive Fertigung zieht positive Bilanz

Redakteur: Katharina Juschkat

Knapp drei Wochen nach der 16. Rapidtech und Fabcon ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz: Fast 4.500 Fachbesucher besuchten 175 Aussteller aus aller Welt.

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Die Fachmesse findet 2020 vom 16. bis 18. Juni statt.
Die Fachmesse findet 2020 vom 16. bis 18. Juni statt.
(Bild: Messe Erfurt/Christian Seeling)

Auf der 16. Rapidtech und Fabcon fanden sich insgesamt fast 4.500 Fachbesucher und 175 Aussteller. Gleichzeitig begleiteten 20 Foren den Fachkongress und die 3D-Printing-Conference. Themen waren vor allem die wirtschaftliche Nutzung der Additiven Fertigung, dafür notwendigen durchgängigen Prozessen vom Design bis zur Nachbearbeitung inklusive rechtlicher und Standardisierungsaspekte sowie zur frühzeitigen Qualifizierung der notwendigen Fachkräfte.

Neben Anbietern wie 3D-Systems, Eos, Fit, Stratasys und Trumpf, die seit Jahren auf der Fachmesse ausstellen, zeigten in diesem Jahr weitere Unternehmen wie der 3D-Design-Software-Experte Dassault Systemes und der Technologiekonzern Voestalpine Lösungen für wirtschaftliche AM-Anwendungen in der Industrie.

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Zudem zeigten viele mittelständische Firmen sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten ihr Wissen bei Werkstoffen, Maschinen, Software, Nachbearbeitungslösungen und weiteren Dienstleistungen.

Auf der Messe fand zum vierten Mal der Designwettbewerb 3D Pioneers Challenge statt. Unter den 36 Finalisten wurden die besten 3D-Druck-Designideen in den Kategorien Architektur, Design, Digital, Fashiontech, Material, Medtech, Mobilität und Nachhaltigkeit gekürt. Die Jury vergab den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis an das Projekt „3D-printed Heart“ vom Team der Tel Aviv University Israel, das ein 3D-gedrucktes Mini-Herz aus patienteneigenen Stammzellen und organischem Gewebe zur 3D Pioneers Challenge eingereicht hatte.

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