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Neben der ökonomischen hat das Thema auch eine ökologische Dimension: Einige größere Unternehmen hätten bereits Strategien aufgelegt, um den sogenannten Carbon Footprint - also die CO2-Bilanz ihrer Produkte - zu verbessern. Sie machen Energieeinsparvorgaben, die alle neuen Anlagen erfüllen müssen. Marcus Kraus glaubt, dass mittlere und kleinere Betriebe nachziehen werden, denn auch sie tragen als Zulieferer zum Carbon Footprint der Waren bei und werden von ihren Auftraggebern künftig verstärkt an der Umweltverträglichkeit ihrer Produktion gemessen werden. Auch schärfere gesetzliche Vorgaben könnten schon bald den Druck erhöhen.
Nach ISO zertifiziertes Umweltmanagementsystem
Mit einem nach ISO 14001 zertifizierten Umweltmanagementsystem macht Keller Lufttechnik im eigenen Hause vor, wie sich mittelständische Unternehmen in diesem Bereich zukunftsorientiert aufstellen können. Kraus erläutert: "Wir bekennen uns zu einem verantwortungsvollen, weitblickenden Umgang mit allen Ressourcen – um technischen Fortschritt, betriebliche Belange und gesellschaftliche Zielvorgaben zum Schutz der Umwelt in Übereinstimmung zu bringen. Das drücken wir mit unserm Label 'Green Balance' aus."
Keller nutzt die HMI, um Impulse zu geben. Das Unternehmen möchte zeigen, dass es bei energieeffizienten Absauganlagen auf das Zusammenspiel vieler einzelner Faktoren ankommt und dass es sich um einen fortlaufenden Prozess handelt, den es aufrechtzuerhalten und zu verbessern gilt. Jens Alber ist daher gespannt, welche Diskussionen dazu am Stand von Keller Lufttechnik geführt werden. (lz)
Hannover Messe: Halle 13, Stand D30
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