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Produktentwicklung Mehr Effizienz im Produktlebenszyklus dank Model Based Definition

Aktualisiert am 25.01.2022 Ein Gastbeitrag von Klaus Erdrich, Jürgen Hillemann

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Um digitale Informationen durchgängig von der Konstruktion bis zur Fertigung und darüber hinaus nutzen zu können, müssen sie maschinenlesbar sein. 2D-Zeichnungen sind das nicht. Abhilfe schafft Model Based Definition – der Ansatz hat viel Potenzial, bedeutet für die Unternehmen jedoch einen Kulturwandel.

Die Zeichnung ist die Sprache des Ingenieurs – sagt man. Trotz aller Fortschritte stellen Konstrukteure neue Produkte bis heute grafisch dar. Doch der Umstieg von Papier auf modellbasierte Produktdefinition bietet einige Vorteile.
Die Zeichnung ist die Sprache des Ingenieurs – sagt man. Trotz aller Fortschritte stellen Konstrukteure neue Produkte bis heute grafisch dar. Doch der Umstieg von Papier auf modellbasierte Produktdefinition bietet einige Vorteile.
(Bild: ©pavlodargmxnet - stock.adobe.com)

Mittelständische Unternehmen in Maschinenbau und anderen Branchen müssen ihre Prozesse in Entwicklung und Fertigung effizienter gestalten, um mit weniger Engineering-Kapazitäten dem zunehmenden globalen Leistungs- und Kostendruck zu begegnen. Die durchgängige Nutzung der digitalen Informationen ist eine wichtige Maßnahme, um Prozesse zu beschleunigen und die Time-to-Market zu verkürzen. Model Based Definition (MBD) ist der Schlüssel zur digitalen Durchgängigkeit an der Nahtstelle zwischen Entwicklung und Fertigung.

Gerade bei Unternehmen mit einer hohen Entwicklungs- und Fertigungstiefe stößt der Ansatz auf großes Interesse, seit sich die 3D-Bemaßung teilweise automatisieren lässt.