FMB – Zulieferermesse Maschinenbau Mehr Besucher, die länger blieben: Positive Bilanz am Ende der FMB

Redakteur: Udo Schnell |

Nach Abschluss der FMB zeigt sich der Veranstalter zufrieden. Es habe sowohl bei den Aussteller- wie auch bei den Besucherzahlen ein Wachstum gegeben. Außerdem werde die Messe auch genutzt, um Neuheiten am Markt vorzustellen.

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Wie erste Auswertungen des Veranstalters zeigen, kamen in diesem Jahr nicht nur mehr Besucher auf die FMB nach Bad Salzuflen, sie blieben auch länger auf der Messe.
Wie erste Auswertungen des Veranstalters zeigen, kamen in diesem Jahr nicht nur mehr Besucher auf die FMB nach Bad Salzuflen, sie blieben auch länger auf der Messe.
(Bild: Clarion Events)

Zulieferermesse – us. Zum Abschluss der 14. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau zieht der Veranstalter Clarion Events eine rundum positive Bilanz: Mit 562 Unternehmen konnte die Messe einen Ausstellerrekord verzeichnen. Die Anzahl der Besucher habe sich auf rund 6680 erhöht. Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Verweildauer der Besucher länger war als auf den Messen der Vorjahre, heißt es weiter.

Ein Grund dafür könnte den Angaben zufolge das Vortragsprogramm sein, das an den drei Messetagen jeweils einen thematischen Schwerpunkt setzte (Moderne Instandhaltung, Bausteine für die Industrie 4.0-gerechte Produktion, Spitzencluster it´s OWL) und durchgängig gut besucht war. Mit dem „Tag der Instandhaltung“ wurden am ersten Messetag gezielt Besucher aus der produzierenden Industrie angesprochen. Damit erweitert die Messe ihre Zielgruppe über den Maschinenbau hinaus: Auch das sei ein Grund für die gesteigerte Besucherzahl.

Die Attraktivität der Messe aus Ausstellersicht werde auch daran deutlich, dass viele Unternehmen die FMB zur Präsentation von Neuheiten nutzten. Einige Beispiele: Die KTR Systems GmbH zeigte erstmals ihr „Coupling Alignment System“ (CAS) – ein System zum Erfassen und Justieren von Wellenversatz bei laufenden (Pumpen-)Antrieben. Auch am Stand der Nölle und Nordhorn GmbH habe es mit dem Funktionsmuster eines modularen Messdatenerfassungssystems mit Cloud-Anbindung eine echte Innovation zu sehen gegeben – und zugleich ein System, das bestens zum neuen FMB-Fokus der innovativen Instandhaltung passe.

Auf dem Gemeinschaftsstand des Spitzenclusters it´s OWL präsentierten die Hochschulen und Forschungsinstitute der Region unter anderem ein Mini-Robotersystem für den autonomen und flexiblen Transport kleinerer Gegenstände in der Produktion. Für besondere Aufmerksamkeit der Besucher sorgte die vom Fraunhofer IEM entwickelte „Molded Interconnect Devices“-Technik, die das Bedrucken dreidimensionaler Kunststoffbauteile mit elektrischen Leiterbahnen ermöglicht – und damit neue Freiheiten bei der Gestaltung und Produktion mechatronischer Komponenten schafft.

So können die Veranstalter am Ende der Messe ein positives Fazit ziehen, zumal viele Aussteller noch während der Messe für die 15. FMB gebucht haben, die vom 6. bis 8. November 2019 stattfinden wird.

Ebenso positiv geht der Blick Richtung Süden – auf die 3. FMB-Süd am 20. und 21. Februar 2019 in Augsburg. Auch für die „kleine Schwester“ der etablierten FMB seien die drei Tage in Bad Salzuflen ein voller Erfolg gewesen. Christian Enßle, Portfolio Manager der Clarion Events Deutschland GmbH: „Viele Aussteller haben sich während der Messe über die neue FMB-Süd informiert. Einige nutzten auch die Möglichkeit, direkt vor Ort zu buchen.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partnerportal Maschinenmarkt.de.

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