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Sicher und flexibel Maschinenkabine für innovative 3D-Druck-Anlage
Das Wiener Unternehmen Cubicure bereichert mit einer Anlage für Hochpräzisionsbauteile den 3D-Druck.
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Additive Fertigung von Modellen, funktionalen Prototypen und Serienteilen aus neuartigen Kunststoffen auf Photopolymerbasis: Das ist das Kerngeschäft der 2015 gegründeten Cubicure GmbH. Basierend auf der patentierten Hot-Lithography-Technologie, bot die Ausgründung der Technischen Universität Wien mit der Caligma 200 eine speziell für den industriellen 3D-Druck entwickelte Anlage. Ein High-End-Laser härtete hierbei den Kunststoff Schicht für Schicht aus. Neben einer hohen Bruchzähigkeit wiesen die produzierten Bauteile weitere mechanische Eigenschaften auf, die mit denjenigen von Präzisions-Spritzgussteilen vergleichbar waren. Bei der Suche nach Material für die Konstruktion der Maschinenkabine für die Caligma 200 fokussierte sich Cubicure frühzeitig auf Alternativen zu geschweißten Stahlsystemen: Eine leichte Konstruktion mit geschlossenen und glatten Oberflächen ohne auffällige Schweißnähte sollte es sein. Zudem legte man großen Wert auf die Faktoren Qualität, Optik und Kosteneffizienz. Da sie exakt diese Anforderungen erfüllt, entschied man sich für die Baureihe XMS von item Industrietechnik.
Mit der Baureihe XMS entstehen hochfunktionale Maschinenkabinen, die Mensch und Prozess optimal schützen. Zahlreiche serienmäßige Funktionen reduzieren die Teilevielfalt und den Aufwand für die Montage. Informieren Sie sich im Anwenderbericht über Flexibilität und Sicherheit von XMS:
Optimale Maschinenkabine für industriellen 3D-Druck
„Auf seiner Website präsentierte item eine komplette hochfunktionale Maschinenkabine mit entsprechenden Daten. Das machte uns neugierig“, sagte der Geschäftsführer von Cubicure. Um mehr über die genauen Funktions- und Einsatzmöglichkeiten der XMS Bauteile zu erfahren, erkundigte sich das Unternehmen beim österreichischen Vertriebspartner von item, der Haberkorn GmbH: „Das formschöne Design der item Produkte, verbunden mit vielen funktionalen Aspekten, überzeugte uns schnell. Vor allem auch die Produktvideos von item machen deutlich, dass die Profilsysteme durchdacht sind und umfangreiches Zubehör vorhanden ist.“ Gemeinsam mit Haberkorn konnte das bestehende Grundmodell schnell und einfach an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Mit der Entstehung der Maschinenkabine war der Cubicure-Geschäftsführer voll und ganz zufrieden: „Durch die hohe Anzahl von Verbindungselementen konnten wir sehr flexibel konstruieren. Das spricht für item. So mussten wir keine eigenen Individuallösungen finden, sondern konnten auf das umfangreiche Portfolio von item Komponenten zurückgreifen.“
Mit zwei Ebenen war die Maschinenkabine für die Caligma 200 klar strukturiert: Der industrielle 3D-Drucker befand sich in der Prozesszone der Anlage. Daneben gab es eine offen gestaltete Arbeitsfläche. Für Sicherheit und Schutz sorgte die Positionierung des 3D-Druckers hinter durchsichtigen Flächenelementen. Dank spezieller Türsegmente, die als Laserschutz ausgestaltet sind, blieb dieser Bereich dennoch leicht zugänglich. Staub und Schmutz wurden durch die Dichtungen am Eindringen gehindert. Darüber hinaus teilte Cubicure die Anlage in mehrere Module auf. Im unteren Teil des item Maschinengestells befanden sich Versorgungsanschlüsse, Lasertechnik sowie Steuerung und Elektrotechnik. Sie waren von präzisen und dicht schließenden Türen umgeben.
Form und Funktion im perfekten Einklang
Durch den Einsatz der Baureihe XMS war selbst im Wartungsfall eine optimale Zugänglichkeit der Maschinenkabine gegeben. Ein Verzug infolge des Eigengewichts wurde durch den Spannsatz XMS verhindert. Zusammen mit den entsprechenden Flächenelementen gewährleisteten die Türprofile XMS geringe Spaltmaße. Hinzu kammen passende Abdeckkappen, was zu einer hochwertigen Lösung führte, deren geschlossene Oberflächen sich leicht reinigen ließen. Dank mehrerer Türschlösser X8 wurde das Öffnen durch Unbefugte gezielt verhindert. „Durch die gezielte Anordnung der Anlagenkomponenten und die nahezu luftdichte Konstruktion war es möglich, ein komplexes Kühlungs- und Lüftungssystem in das Maschinengehäuse zu integrieren“, berichtete der Geschäftsführer. Insgesamt kamen vier item Heberollen aus dem MB Systembaukasten bei Cubicure zum Einsatz. Sie ermöglichten es, die gesamte Anlage für den industriellen 3D-Druck zu verschieben und zu transportieren. Die Rollen haben einen höhenverstellbaren und rutschfesten Standfuß und stehen so gleichermaßen für Mobilität und Stabilität. Unebenheiten bis 12 mm gleichen sie aus, somit waren sie ideal für die nivellierte Aufstellung vor Ort.
Im Gegensatz zu geschweißten Profilen, bei denen Nahtstellen deutlich sichtbar sind, zeichnen sich die geschraubten Profile von item durch glatte und geschlossene Oberflächen aus. Ein besonderes Highlight sind die klaren Konturen der halbrunden XMS Profile. Design und Nutzwert der einzelnen Bauteile gehen bei item Hand in Hand. Auszeichnungen wie der „German Design Award“ und der „iF product design award“ zeigen den Erfolg dieser Verbindung. Ein weiteres Beispiel für die gelungene Kombination aus Design und Funktion sind die im Profil integrierten Kabelkanäle. Mit ihrer Unterstützung lassen sich Leitungen in der Maschinenkabine so unauffällig und geschützt verlegen, dass sie von außen nicht sichtbar sind. Nichtsdestotrotz sind sie weiterhin leicht zugänglich. Auch die Integration zusätzlicher Kabel ist schnell erledigt.
Ob bei der Herstellung und Qualitätskontrolle von Lasern, Petrischalen-Abfüllung im Reinraum oder Entwicklung und Optimierung von Laserbearbeitungsprozessen: Die Baureihe XMS bietet höchste Sicherheit und Flexibilität. Im Anwenderbericht finden Sie inspirierende Einblicke:
Vorteile durch Flexibilität und Modularität
Zusätzlich zeichnet sich die Baureihe XMS durch die flexible Wahl von Zubehörteilen und Verbindungselementen für die individuelle Gestaltung von Maschinenmodulen aus. Konstruktionserweiterungen sind dank der Kompatibilität mit Bauteilen aus dem item MB Systembaukasten jederzeit möglich. „Da item den Produktkatalog stetig ergänzt, steigen vor allem die ästhetischen Möglichkeiten zur Gestaltung einer Maschineneinhausung. So gibt es beispielsweise regen Austausch über ein sich ständig vergrößerndes Portfolio von Abdeckkappen und weiteren klassischen Verkleidungselementen“, betonte der Cubicure-Geschäftsführer.
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